Hallo Kemia
Danke für die einzige Antwort nach 4 Versuchen, eine Diskussion über ein Thema anzustoßen, dass m.E. ungelöst ist und (durch den neuen CPAP-Kode für Kinder- und Jugendliche) die gesamte pädiatrische Intensivmedizin betrifft.
Abgesehen von Ihrem Beitrag bin ich etwas ernüchtert betreffs der Resonanz in einem sonst so rege scheinenden Forum, in dem die Qualität der Teilnehmer an der Anzahl der Beiträge gemessen wird ....
Momentan verschlüsseln wir die Flowbrille und den CPAP über Flowbrille betreffs der Beatmungsdauer gar nicht, weil der MDK etwas dagegen hat und eine Grundsatzentscheidung gefordert ist. Wenn wenigstens der CPAP in den DKR eindeutig geregelt wäre würde ich mich bezüglich des CPAP´s über Flowbrille zu einer gerichtlichen Entscheidung hinreißen lassen. Aber so...?
Dass der CPAP-Koder unter \"Maschinelle Beatmung\" steht, ist auch das einzige Argument, das ich zum Festklammern hatte. Da die MDK-Anästhesisten aber die Beatmungs-Definition der DKR beim CPAP eindeitig nicht erfüllt sehen und die Beatmungsdauer laut DKR nur verschlüsselt werden darf, wenn die Beatmungsdefinition erfüllt ist, besteht zumindest ein relevanter Dissens zwischen der Praxis im Krankenhaus und den Hütern der Regeln (MDK). Und dieser Dissens ist eigentlich nicht hinzunehmen, Eindeutigkeit und Planungssicherheit bezüglich der Leistungsabrechnung ist dringend gefordert.
Meine Hoffnung war, in diesem Gremium jemanden zu finden, der einen kürzeren Draht zum InEK hat und dieses Problem dort besprechen kann bzw. eine Umformulierung der Beatmungs-DKR anstoßen kann. Den scheint es aber nicht zu geben.
Habe nun auf einem Kongress einen hoffentlich effektiven Ansprechpartner gefunden und schaue mal, was passiert.
Beste Grüße