Beiträge von TT

    Ein Mann fährt in einem Heißluftballon und bemerkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft:

    "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde".

    Der Mann am Boden antwortet: "Sie befinden sich in einem Heißluftballon! Ihre Position ist 40 Grad nördliche Breite und 60 Grad westliche Länge".

    "Sie müssen Controller sein", sagt der Ballonfahrer.

    "Bin ich", antwortet der Mann am Boden, "aber woher wissen Sie das?"

    "Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles was sie mir gesagt haben ist rechnerisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."

    Der Controller sagt darauf: "Sie müssen ein Manager sein."

    "Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "aber wie kommen sie darauf?"

    "Sehen Sie", sagt der Controller, "Sie wissen nicht, wo Sie sind oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und Sie erwarten, dass ich für Sie dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld."

    Ein Berater muss her ...

    @ newman78:

    Meine Frage zu dem Thema lautet, über wieviel Euro an nicht berechenbaren Leistungen reden wir hier? Oder geht es um das Prinzip?

    Wir sitzen in Millionenunternehmen und reden tatsächlich über ein paar hundert bis tausend Euro, die nicht berechenbar sind? Die sich in der Abschreibung wiederfinden können.

    Guten Tag -

    sicher ist das "Fallbeispiel die Krönung der Rethorik" aber:

    "Ethische Erwägungen, wie z. B. die Aufrechterhaltung besonderer Abteilungen
    (z. B. Neonatalintensiv) unabhängig von ihrer Ertragslage, führen in der Regel
    zu einer wirtschaftlichen Schlechterstellung des Krankenhauses.

    (...)

    Die Risikominimierung führt zu einer Standardtherapie, während eine Patientenorientierung im
    Rahmen der Individualisierten Therapie das Verlustrisiko erhöht und damit insbesondere für
    kleinere Krankenhäuser unannehmbar ist.

    In der derzeitigen wirtschaftlichen Situation vieler Krankenhäuser kann
    eine patientenorientierte Versorgung aller Patienten im Einzugsbereich eines Krankenhauses
    einen ökonomischen Nachteil darstellen, der durch Individualisierung der Medizin noch
    risikoreicher wird. Der Gesetzgeber ist gefordert, Anreize für eine menschenorientierte
    Patientenversorgung der Art zu setzen, dass die Sicherstellung einer Mindestversorgung und
    die individualisierte Patientenbehandlung für das Krankenhaus finanziell nicht nachteilig
    sind. Wenn Sicherstellungszuschläge und Zusatzentgelte nicht genügen, eine menschen und
    sachgerechte Ressourcenallokation im Krankenhaus zu gewährleisten, muss in einem
    gesellschaftlichen Diskurs erwogen werden, ob ein fallpauschaliertes Entgelt für Leistungen
    der Individualisierten Medizin überhaupt eine angemessene Finanzierungsform ist.

    Zielfunktionen und Allokationsentscheidungen im Krankenhaus
    Ethik Med (2011) 23:291–302

    und so viel mehr: http://www.springerlink.com/content/u4n6821533w3/

    Herzlichst.

    Hallo -

    "Wenn der CEO keine Guidance gibt, ist die Equity Story hinüber. Dann muss ein Capex-Holiday das Ebit-Target sichern, möglichst mit ein bisschen cream on top." (Quelle: SPON)

    zum Einstieg:

    http://www.spiegel.de/karriere/beruf…,775151,00.html
    http://www.spiegel.de/karriere/beruf…,774990,00.html

    und dann etwas in den Foren zu den Beiträgen blättern ...

    Herzlichst (Erbitte Postanschrift für die Rechnung zu dieser Beratung per PN)

    Guten Tag -

    kürzlich sahen "wir" einen TV Beitrag über die zunehmenden Schwierigkeiten Notfallambulanzen "24/365" zu betreiben (Kosten, Personal etc.) garniert mit bitterbösen Kommentaren über Abweisungen durch KH und lebensgefährlicher Suche nach Kapazitäten. Wer als Kostenträger solche lebensbedrohlichen Erkrankungen vorstationär vergütet sehen möchte, dem hilft wahrscheinlich auch keine Fachliteratur mehr: "Bei Verdacht auf eine Aortendissektion muss sofort ein vom Notarzt begleiteter Transport in ein Herz- und Gefäßzentrum erfolgen. Die diagnostische Abklärung in der Klinik muss sich aufgrund des Zeitdrucks auf die Sicherung der Diagnose Aortendissektion beschränken." Nach 10 Jahren RTH und auch Kardio OP - Glückwunsch zu schnellen Diagnose! Rückenschmerzen (53 %)!

    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=61522

    Seufz!

    P.S. / edit

    F42.1 Vorwiegend Zwangshandlungen [Zwangsrituale]

    Info.: Die meisten Zwangshandlungen beziehen sich auf Reinlichkeit
    (besonders Händewaschen), wiederholte Kontrollen, die garantieren,
    dass sich eine möglicherweise gefährliche Situation nicht
    entwickeln kann oder übertriebene Ordnung und Sauberkeit. Diesem
    Verhalten liegt die Furcht vor einer Gefahr zugrunde, die den
    Patienten bedroht oder von ihm ausgeht; das Ritual ist ein
    wirkungsloser oder symbolischer Versuch, diese Gefahr abzuwenden.

    @Findus:da hat wohl der Verfasser die Arbeit: Zum Einfluss von Stoffwechselveränderungen auf die Autoregulation der retinalen Mikrostrombahn Kapitel "4.2. Blutdruckwerte und deren Zusammenhang mit dem Blutzucker" gelesen: "Es besteht also durchaus ein Zusammenhang zwischen den Veränderungen von Blutzucker und Blutdruck, auch wenn der verantwortliche Mechanismus nicht eindeutig geklärt ist." und gleich den passenden Fachbegriff erfunden: normotone Blutzuckerwerte.

    ... und sicher "alternativlos" - wie so viele Dinge aktuell? Es gibt z.B. bei "ganz alten" Hausärzten die Erinnerung an Zeiten vor ICD und die Ansicht: ICD eingeführt in D inital zur Verschlüsslung von Todesursachen sei später politisch "ausgeweitet" im ambulanten Sektor zur teilweisen Abschaffung der "Gnade der Intransparenz" in der ambulanten Versorgung. In der Allgemeinmedizin z.B. gibt es durchaus der Versuche über "sinnfälligere" Alternativen nachzudenken:

    Bsp. International Classification for Primary Care entwickelt (ICPC-2)

    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=49168

    Zitat: Die quartalsweise übermittelten Routinedaten mit ICD-10-Diagnosen geben keine zusammenhängende und vor allem keine wirklichkeitsgetreue Information, denn in der Allgemeinmedizin stehen Beratungsanlässe gegenüber klar definierten Diagnosen im Vordergrund.

    Die Anforderungen an medizinische Dokumentation und an elektronische Patientenakten sind je nach Interesse und Blickwinkel der Betroffenen sehr unterschiedlich.

    Leider nicht von mir: "Wer nur einen Hammer hat für den ist jedes Problem ein Nagel."

    Herzlichst.

    P.S. http://www.degam.de/fileadmin/user…en/CodA_3.0.pdf

    Hallo -

    - "ein Blick in die FPV sollte da genügen"
    - "Ich würde daher im Definitionshandbuch nach "PCCL >" suchen."
    - "schauen sie erst mal in die Definitionshandbücher. Dort finden sie am Anfang der einzelnen Hauptdiagnosekategorien ein Schaudiagramm zur DRG-Zuordnung. Hier werden dann auch die Fragen "CC ja / nein ?" gestellt. Im Fallpauschalenkatalog finden sie dann alle weiteren DRG-relevanten Informationen."

    Summa summarum wird so zu Fleiß erzogen. Das schadet ja nicht. Denn wenn man dann alles schön durchblättert (bei Z-DRG schneller) gibt`s am Ende: ADRG N62 Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane -> DRG N62A Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane mit komplexer Diagnose.

    Den Kursleiter wird`s freuen ...

    Herzlichst.