Beiträge von moda

    Guten Morgen Hr. Selter
    Meine Antwort war nicht schnippisch gemeint, falls das so rüber kam, möchte ich mich entschuldigen. Das mit dem Anknüpfen habe ich total überlesen, dieses tut mir leid. (Hatte gestern einen 14 Std.Arbeitstag)

    Hallo Forum,
    Ich danke ganz herzlichst für diese Unterstützung, ich habe zu diesem Thema zwar einige threads gefunden, diese treffen aber nicht ganz die Problematik Nr.1. Wollte eigentlich von anderen Forumsteilnehmern nur wissen ob dies eine für uns rein klinikspezifische Problematik ist, oder ob andere Kliniken zur Zeit auch davon betroffen sind.

    Einen guten Abend an alle Forumsteilnehmer

    Ich habe folgende zwei Probleme: :sterne: Problem1: Der MDK bemängelt im großen Stil die Codierung des Diabetes je nach DRG-Erlös. Wurde als HD die E11.50 codiert und es ergibt sich bei Umcodierung durch die E11.74 eine niedrigere DRG, so wird vom MDK die Umcodierung auf die HD E11.74 verlangt, und ebenso das gleiche Spielchen anders herum unabhängig ob Ulcerationen/Gangrän vorhanden oder nicht.
    :sterne: Problem 2: Ich war der Meinung, das ein diabetisches Fußsyndrom sich von den vaskulären Komplikationen dadurch unterscheidet, daß beim diabetischen Fußsyndrom Ulcerationen bzw. eine Gangrän vorhanden sein muss, während die vaskulären Komplikationen noch nicht von einer Ulceration bzw. Gangrän ausgehen.
    Aber für den MDK ist es unerheblich ob Gangrän/Ulceration oder nicht, es wird immer die günstigste DRG-Variante gefordert. Kennt jemand dieses Problem auch schon. Oder liege ich total falsch mit meiner Codiermeinung?Langsam zweifel ich an meinem Verstand :a_augenruppel:
    Ich danke Euch schon im vorraus für Eure Meinung

    Guten Morgen Hr. Dr. Selter
    Das ist verständlich, so genau als möglich kodieren. Dieses Argument versuchen wir auch gegenüber den Prüfstellen klar zu machen. Mit dem Ergebnis: die Prozdur 5-900.04 dokumentiert dies genauso gut. Wie kann man noch argumentieren, wenn jetzt so einfach eine andere Prozedur, die ja 1. ungenau und 2. weniger erlösrelevant ist, verlangt wird. Mir fehlen da manchmal die Worte oder die Geduld mich in solche Diskussionen einzulassen.

    Gruß moda

    Guten Morgen riol
    Ich selbst bin auch gespannt, auf die Meinung im Forum. Habe nämlich immer wieder dasselbe Problem, wie von Dir besschrieben. Bin auch noch nicht auf den Unterschiede gekommen, was man bzw. Arzt unterschiedliches bei der Behandlung solcher Wunden macht. Weil Naht ist doch gleich Naht (außer zweischichtig, oder Sekundärnaht). Vielleicht bin aber auch zu unintelligent um dies zu verstehen. Ausser das Primärnaht sonstige Teil Kopf natürlich weniger erlösrelevant ist.

    Gruß moda

    Guten Morgen riol!
    Bei uns werden die von dir aufgeführten Op\'s (vorausgesetzt,es sind keine gravierenden keine Begleiterkrankungen dabei) maximal mit einem Belegtag vom MDK bzw. Kasse aktzeptiert. Sind gravierende Begleiterkrankungen mit dabei, wird meist ein längerer Aufenthalt akzeptiert. Ansonsten mit persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern der Krankenkassen gute Erfahrungen gemacht, beim aushandeln evtl. längerer Verweildauern.

    Gruß moda

    N\'abend Hr. Hirschberg
    Würden bei uns die Kodierfachkräfte nicht noch administrative Tätigkeiten erledigen müssen, würden wir mit den sechs Kodierkräften auskommen.
    Wir haben in etwa die gleiche Fallzahl und ein breites Klinikspektrum.
    Es kommt auch darauf an, wo die Stellen planmäßig eingebunden sind.
    Bei uns sehr schlecht geregelt, da sie direkt zu den einzelnen Abteilungen zugeordnet sind.
    Bei uns müssten sie direkt dem Controlling unterstellt werden, damit die \"administrativen Tätigkeiten\" unterbunden werden.
    MDK und QS wird vom Controlling durchgeführt. Ich denke mit weniger geht gar nichts mehr.

    Schönen Abend noch
    moda

    Einen schönen Abend auch.