Beiträge von E.Brandt

    Hallo Forum,

    wir sind eine orthopädische Fachklinik und haben öfters Patienten, die aufgrund eines septischen Geschehens, vorwiegend bei der Hüfte, einen Silberkatheter erhalten.

    Die gängigen Prozeduren (Spülung, Debridement) können gut abgebildet werden, doch der Silberkatheter ist problematisch.
    Zwar ist bei der septischen Spülung eine Drainage inbegriffen, doch soll die Silberbeschichtung den Blutabfluß fördern, was ja bei einem normalen Plastikschlauch nicht der Fall ist.

    Mein Gedanke war diesen als Medikamententräger zu verschlüsseln, da kommen von ärztlicher Seite Bedenken.
    Wer hat damit Erfahrung, bzw. eine gute Idee dazu???


    Viele Grüsse

    eine ratlose Kodierfachkraft :?:

    Hallo, ihr Mitstreiter der DRG-Welt,

    wir hatten mal wieder eine anstrengende MDK-Besprechung, bei dieser wurde auch die Mosaikplastik nachgefragt.

    Wir haben die Entnahme eines Knorpelknochentransplantat 5-783.6 und die Transplantation mit 5-784.5h kodiert.
    Eigentlich sind diese Codes nur zu verwenden, wenn Entnahmeort und Transplantationsort unterschiedlich sind.
    Meines Wissens für diesen Fall genommen werden können.

    Der MDKArzt hatte auch keinen Alternativvorschlag und möchte die beiden Codes ersatzlos streichen.

    Doch das kann es auch nicht sein, daß die OP gar nicht dargestellt wird.

    Hat jemand eine Idee oder Erfahrung mit der Verschlüsselung der Mosaikplastik??

    Viele Grüsse

    E. Brandt
    Kodierfachkraft
    :sterne: :sterne: :sterne:

    Hallo Forum,
    wie schon im Thema genannt hatten wir eine Patientin, bei der vor der Tumorextirpation eine Embolisation durchgeführt wurde.
    Hauptdiagnose C49.5 (histologisch gesichert) die Tumorentfernung haben wir mit 5-895.2d verschlüsselt, (diese Codes triggern nie warum?), die Embolisation mit 8-839.kg und Codes die Zusatzinformationen geben, die 3-604, 3-608, 8-83b.13 und die 8-83b.1x.
    Bei dieser Kombination ist nur die Embolisation abrechnungsfähig und prompt ergibt es eine Fehler-DRG.
    Kann uns jemand weiterhelfen.

    Gruß
    E.Brandt
    (Kodierfachkraft) :d_gutefrage:

    Hallo Forum,
    vielleicht kann uns jemand weiterhelfen, bezgl. Hauptdiagnose und Vac-Anlage.
    Ein Patient wird mit Wundheilungsstörung und Infektion nach Entfernung einer Haglundexostose (operative Versorgung in einem anderen Haus) stationär zur Vacuumbehandlung aufgenommen.
    Wir haben die M 77.9 als Hauptdiagnose festgelegt und die T81.8 als Nebendiagnose.
    Der Leitgedanke bei dieser Konstellation ist, daß die zugrundeliegende Krankheit überhaupt erst zu diesen 2.KH-Aufenthalt geführt hat und daß die teuere Vacuumbehandlung sonst gar nicht abgebildet wird.
    (wie bei ME).
    Die Krankenkasse möchte dies geändert haben.
    Hat jemand Erfahrung damit?

    E.Brandt
    Kodierfachkraft