Beiträge von Lunge48

    Hallo Gefäßchirurg,

    ich kann Ihre Deutung nachvollziehen. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob zuvor trotz bekannter AVK (und in welchem zeitlichen Verhältnis zur aktuellen Komplikation) - mit Verschluß von A. radialis und A. ulnaris - eine Shuntanlage erfolgte, oder ob der "Verschluß" nicht doch als Folge und im Sinne des Steal-Syndroms aufgetreten ist.

    Ihnen und allen Lesern ein sonniges Wochenende!

    Guten Tag Ortho,

    die Dauer einer Schmerztherapie richtet sich nach klinischen Bedürfnissen und nicht nach der Erlösrelevanz.

    Sie finden auf dieser Seite unten bereits Threads, welche sich mit dem Thema Schmerztherapie beschäftigen. Weitere Hilfe unter OPS 8-91.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag.

    Hallo Herr Stark,

    sehr interessanter Fall, interessante Fragen. Es ergeben sich aber weitere Fragen:


    • " Im Vorfeld war ein Kanülenwechsel vorgenommen worden" - Wann vorgenommen, schon vor Einweisung per RTW?
    • "Leckage des häuslichen Sauerstoff-Gerätes entdeckt und behoben". Wann behoben?


    Das Tracheostoma war offenbar OK - also entfällt die J95.0. Und die J96.11 (ventilatorische Insuffizienz)
    bzw. J96.00 (akute Hypoxämie - Sättigungsabfall) sind dann Folge der Leckage des häuslichen Sauerstoff-Gerätes. Bleibt im Moment als HD die Z46.8.

    Hallo,

    die spastische Paraparese der Beine wird sich unter Kortison nicht gebessert haben. Sie besteht also vermutlich schon länger und immer noch. Daher wäre m.E. der Code

    G82.12 Chronische komplette Querschnittlähmung

    richtig.

    Hallo,


    es gibt zu diesem "Dauerlutscher" bereits zahlreiche Threads. Lesen Sie sich mal durch.


    Hier:


    Kodierempfehlung Nr. 244 der SEG 4 der MDK-Gemeinschaft:

    Schlagworte: COPD, Insuffizienz, chronisch respiratorische, Hauptdiagnose, Symptom 


    Stand:

    19.08.2008 


    Aktualisiert:

    13.01.2011 


    Problem/Erläuterung


    Stationäre Aufnahme eines 67-jährigen Patienten zur Kontrolle seiner Heimbeatmung (nicht invasive Beatmung), die wegen schwerer COPD (chronic obstructive pulmonary disease; FEV 35% des Sollwertes) mit chronischer respiratorischer Insuffizienz erforderlich ist. Die Heimbeatmung wird während der zweitägigen stationären Behandlung angepasst und fortgeführt. Zusätzlich wird die medikamentöse Therapie der COPD fortgesetzt. Was ist die Haupt- bzw. Nebendiagnose?


    Kodierempfehlung


    J96.1

    Chronische respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert ist Symptom der zugrunde liegenden, bekannten Erkrankung J44.81 Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungenkrankheit, die während des stationären Aufenthaltes behandelt wird. J44.81 ist deshalb Hauptdiagnose. J96.1 stellt ein eigenständiges und wichtiges Problem dar und ist als Nebendiagnose zusätzlich anzugeben (DKR D003, Abschnitt Symptom als Nebendiagnose).


    Für Fälle ab 2010 sind die Änderungen der DKR D003 zu Symptomen als Nebendiagnosen zu berücksichtigen.


    Ausserdem ist nach den DKR so spezifisch wie möglich zu kodieren: Also mit .0 oder .1 statt mit .9.