Beiträge von SchwesterS

    Ein "Hallo" an alle fragenden Gesichter !

    Die Antwort die ich von der Krankengesellschaft bekam, war ganz eindeutig.
    Für 2003 Fälle gilt auch das Recht von 2003. Wenn diese Patienten
    in 2004 wiederkommen, kann es nur zur Fallzusammenführung
    kommen, wenn eine Komplikation vorliegt.
    Also hat unser "So-ist-es richtig" Bauchgefühl :jay: recht gehabt.

    Gruß
    Sabine Hömig

    ?( Hallo Forum,

    jetzt bin ich vom Lesen der ganzen Wiederkehrerbeiträge und Gesetzgebungen total wirr im Kopf.
    Es ist doch richtig, dass alle Fälle, die in 2003 aufgenommen
    wurden und in 2004 wieder bei uns erscheinen, nur dann Wiederkehrer
    sind, wenn sie eine Komplikation aufweisen.
    Und alle 2004er Fälle unter die KFPV 2004 getrachtet werden.
    Oder????
    Heute morgen war ich mir noch so sicher und jetzt sitze ich hier mit
    Panik in den Augen.... ;(

    Gruß aus dem verschneiten und nicht gestreutem Linz

    Sabine Hömig

    ?( ?( ?( ?(

    Hallo Kodiergemeinde,

    bei mir ist die HD immer der Schaden, den die Person nimmt.
    Aber als ND kann man gut die R45.8 nehmen ( "sonstige Symptome,
    die die Stimmung betreffen".
    Im der Version für 2004 steht sogar der "suizale Gedanke" und die "Suizidalität" drunter.

    Gruß
    Sabine Hömig

    P.S: Da ich mich in den Wintersport absetze, wünsche ich allen ein
    schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr !!
    :rotate: :rotate: :rotate:

    Hallo ans Forum,

    wie würden Sie eine periprothetische Ossifikation kodieren.
    Ich hätte mich für den :icd: Kode T84.8 entschieden, liege ich da richtig??? Oder gibt´s da ein anderes Nümmerchen für?

    Vielen Dank im Voraus

    Sabine Hömig

    aus der bunten Stadt am Rhein

    :dance1: :dance1: :dance1: :dance1:

    Hallo,

    wir berechnen die Maskenbeatmung auf Intensiv.
    Nach den :kr: 1001b Definition maschinelle Beatmung ist das meines
    Erachtens ganz klar geregelt:
    Bei intensivmedizinisch versorgten Patienten kann die maschinelle Beatmung auch über ein Maskensystem erfolgen, wenn diese an Stelle der bisher üblichen Intubation oder Tracheotomie eingesetzt wird.

    Also die Patienten, die früher mit COPD, Rippenserienfrakturen ect. intubiert wurden.
    Da diese Patienten fast kontinuierlich mit Maske atmen, kommt man da meist in die 96Std. bis 11 Tage rein

    Und ich kann nicht zustimmen, dass der Aufwand wesentlich geringer ist.
    Wer als mal auf einer Intensivstation pflegerisch tätig war, weiß wie zeitintensiv das Betreuen von diesen Patienten ist und wieviel Geduld man mitbringen muß um die Patienten dabei zu begleiten.
    Da wünscht man sich schon mal, den Tubus und den Fenta/Dormicum Perfusor!!!!

    Sabine Hömig

    P.S. Wer hat die Sonne geklaut?

    :dance1: :dance1: :dance1: :dance1: :dance1:

    Ein Hallo an alle!

    Gerade sitze ich hier vor einer Akte über einen Patienten, der mit Infarktausschluss und der HD I20.0 entlassen wird.
    Wegen weiterbestehender Übelkeit riet man ihm auch zur Gastro.
    Der Verdacht einer chron. Gastritis besteht, weil er bis vor 2 Jahren Alkoholiker war.
    Wie kodiere ich einen "trockener Alkoholiker"? Darf ich den Kode F10.2 für Alkoholabhängigkeit nehmen, denn das ist er ja
    noch immer :drink: :drink: :drink: :drink:

    Wäre ja auch nicht uninteressant für den PCCL Wert dieses Falles.

    Vielen Dank im Voraus und allen einen schönen sonnigen
    Feiertag


    Sabine Hömig:dance1:

    Guten Morgen Herr Hirschberg,

    ich schließe mich den vorgegangen Antworten voll an.
    Letztes Jahr habe ich eine Schulung zur Kodierfachkraft gemacht
    und bin seid dem zu 75% für die Kodierung in unserem Haus zuständig.
    Naja, es war am Anfang ein 150% Job und ich knabbere noch an 200 Überstunden und meinem gesamten Jahresurlaub!
    Die restlichen Prozent mache ich noch immer meinen Job auf der Intensivstation, den ich seid 12 Jahren ausübe.
    Vorteil ist, dass dadurch die Akzeptanz im Haus größer ist und auch bleibt.
    Ich bin für unsere Doc´s keine Verwaltungstussi die nur fordert und kritisiert, sondern die Kollegin von Intensiv, die allen ja nur helfen will.
    Im Herbst geht ein weiterer Kollege von mir zur Schulung.
    Wir haben dann insgesamt eine 125% Stelle für ein Haus mit 190 Betten.
    Meine Aufgabe ist die Schulung der Doc´s und Pflegekräfte, erstellen von Kodierleitfäden die einfach und gut verständlich sind, das Kontrollieren von Kodierung und anderen kleinen Hilfen wie Hitlisten oder Listen über Grenzverweildauern ect.
    Die Ärzte können mich jederzeit anrufen und ihre Fragen direkt stellen, oder ich gehe ins Arztzimmer, wenn mal wieder eine Frage zur Software ist.
    Ich kann das System nur weiterempfehlen, es läuft gut und macht allen nicht so viel Stress.
    Gruß aus Linz
    und noch viel Berufsfreude


    :dance1: :dance1: :dance1: :dance1: :dance1: :dance1: :dance1:

    Sabine Hömig