Beiträge von Ann-Kathrin Weschenfelder

    Hallo ZUsammen!
    Ich denke auch, dass die Einstufung im Nachhinein für die Praxis nicht sinnvoll ist!
    In meiner Arbeit war es ja aber nötig, da mir die Akten als abgeschlossene Fälle vorlagen und ich keine psychologisches Fachwissen habe oder jedenfalls nicht genug.
    Ich wollt hier nur exemplarisch vorstellen, wie ich vorgegangen bin in der Hoffung eine Diskussion anzuregen :)
    sonnigen Tag wünsche ich

    Hallo Zusammen!
    Ich verstehe den OPS da wie TicTac. Wenn man beide Kodes verwenden könnte unter Berücksichtigung der jeweiligen Anforderungen wäre es doch eigentlich irrelevant ob die 1:1 Betreuung länger war. Denke also auch, dass nur die 3h 1:1 zun verschlüsseln sind.

    Guten Morgen Zusammen!
    Für meine Bachelorarbeit habe ich mir alte Akten angesehen und im Nachhineien versucht ihnen die neuen OPS Kodes zuzuweisen.
    Mit solchen Fällen wie von ihnen beschrieben bin ich so vorgegangen, dass freier Ausgang bei Unterbringung immer und sofort zu einem Bereichswechsel in die 1 führt. Das ist zwar ein sehr strenges Vorgehen aber da ich den ganzen Fall und damit den Behanslungsverlauf schon kenne, spielt das Wissen über den weiteren Verlauf natürlich eine große Rolle. Denn es fällt leichter direkt bei freiem Ausgang in die 1 zu Stufen, wenn man weiß, dass zwei Tage später ein Wechsel zur offenen Station erfolgt.
    Ich denke allerdings, dass solche Fragen momentan schwierig endgültig zu beantworten sind, da noch nicht absehbar ist, welche finanziellen Auswirkungen ein solcher Wechsel haben wird.
    Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der MDK gerade solche Fälle grundsätzlich prüft und man dann nachweisen muss, dass trotzdem die Intensivbehandlung notwendig war.
    Da müsste man dann abwägen, ob sich der Aufwand einer MDK Prüfung überhaupt lohnt.
    Ich wünsche einen schönen Tag!

    Hallo Herr Brandl!
    Meiner Ansicht nach haben Sie ganz recht. Werden keine TE erbracht, wird auch kein OPS aus dem Bereich 9-60 bis 9-64 verschlüsselt, da ja auch keine derartigen Leistungen erbracht wurden, die es zu vergüten gilt.
    Die Information \"Intensivbehandlung\" wird ja über den 9-98er Kode übermittelt und zur Kenntnis genommen.

    Hallo TicTac!
    ich finde das neue Therapiekonzept - Formular gut; ist jetzt schön übersichtlich und struckturiert.
    Eine andere Frage stellt sich mir jetzt allerdilngs und zwar ist bei der OPS - Verschlüsselung eine Eintragung des Bereichswechsels in der Spalte Datum und beim Primärkode vorgesehen, aber wer stellt den Bereichswechsel fest und wer trägt ihn dann im Formular ein bzw. wer füllt grundsätzlich das Formular aus? ( Pleger, Ärzte, Chefarzt...?)
    In dem Text des Formulars ops - verschlüsselung sprechen Sie in der fünften Zeile von oben von \"Summe der Therapiezeiten\", was denke ich ggf. auch zu Missverständnissen führen kann, weil hier doch auch die Summe der 25 min TE gemeint ist, die ja am Stück sein müssen, und nicht die Summe der gesamten erbrachten Therapiezeiten (das wäre ja dann viel mehr).

    Hallo nochmal... mir ist gerade noch eingefallen, dass die Auswertung des Anteils an TE die durch Ärzte oder/ und Psychologen erbracht wurden fehlt um feststellen zu können, ob es sich um eine Komplexbehandlung handelt ( >20%). Diese Auswertung muss ja auch jede Woche bzw. bei jedem Bereichswechsel durchgeführt werden (natürlcih nur retrospektiv möglich) und kann dann auch die Komplexkodes und die OPS - Kodes für die Anzahl der TE verändern...

    Hallo Tic Tac!
    An sich find ich dei Papiere ganz gut bis auf zwei Kleinigkeiten:
    - das Therapiekonzept schein mir strukturell ein wenig unübersichtlich, da in einem großen Feld viele Informationen unstruckturiert eingetragen werden; das könnte zu Missverständnissen und Unübersichtlichkeit führen, zumal ich mich gefragt habe warum zwei Spalten vorhanden sind??
    - Bei den Therapiezeiten habe ich nicht verstanden, was mit Zeit / Anzahl/ gruppengröße gemeint ist bzw. was dort eingetragen werden soll... die Anzahl der TE oder die tatsächliche Zeit? Vielleicht müsste hier eine kleine Erklärung dazu.
    Ansonsten sehr übersichtlcih! Die Tabelle mit der ich meine Akten erfasse bzw. auswerte ist sehr viel unübersichtlicher... aber inhaltlich wird das gleiche abgebildet.

    Lieber Herr Speck,
    ich interpretiere den OPS dahingehend, dass die TE von Gruppen größer 9 Pers. überhaupt nicht gezählt werden können, da hier denke ich das Verhältnis Patienten/Therapeut ausschlaggebend ist, damit die Patienten genügend \"Aufmerksamkeit\" von den Therapeuten bekommen und damit die Therapie auch effektiv ist. Demnach müssten Gruppen von bis zu 18 Pers. mit 2 Therapeuten wiederum zählbar sein, da hier das Verhältnis maximal 9/1 gegeben ist.
    Aber wie gesagt ist das nur meine Interpretation!
    :sterne: