Beiträge von Laura

    Hallo,

    ja, es geht um off-lable-use. Und die MDK Gutachterin verweist nur darauf, dass es sich hier um keine nachgewiesene Pseudarthrose im OP-Bericht handelt. Mehr ist nicht anhand des Gutachtens ersichtlich.

    Diesen nachfolgenden Hinweis (Link AZM) habe ich auch im Netz gefunden, aber die Patienten hatte vorab kein autologes Transplantat erhalten! Patientin, 1938 geboren, bekannte Spinalkanalstenose, die wiederholt operativ versorgt werden musste.

    "Opgenra ist indiziert für die posterolaterale Lendenwirbelsäulenversteifung bei erwachsenen Patienten

    mit Spondylolisthesis, bei denen ein autologes Transplantat keinen Erfolg hatte oder kontraindiziert


    ist"

    Laura

    Hallo,

    vielleicht komme ich hier mit meiner Anfrage weiter. Habe bereits versucht über das Netz Informationen zu erhalten, leider wenig erfolgreich.

    Patientin erhielt intraoperativ Eptotermin beim Vorliegen einer Anschlußdekompensation L1/L2 bei Zustand nach PlIF L2/L4. Nun stellt der MDK das ZE strittig, da dieser meint, dass lt. OP-Bericht keine Pseudarthrose bestand. Da die Gefahr der Nichtvereinigung der zu fusionierenden Etagen sehr groß war, verwendeten wir BMP-7 .Laut der Roten Liste besitzt das ZE aber nur eine Zulassung für die Behandlung von Pseudarthrosen traumatisch bedingter Tibiafrakturen.

    Gibt es stichhaltige Argumente, die ich gegenüber der Kasse anbringen kann, um das ZE doch noch vergütet zu bekommen? Unser Chefarzt möchte den Klageweg bestreiten, aber ich halte das für wenig sinnvoll, wenn das ZE wirklich nur diesen Anwendungsbereich umfasst? Zudem hat mich ein Hinweis etwas stutzig gemacht, wonach eine autologe Transplantation als Voraussetzung des Inansatzbringens des ZE gilt. Existieren weiterführende Informationen?

    Für eine kurzfrsitige Rückmeldung wäre ich dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Laura sad.png

    Würden dann die Erreger B95* nicht die ND-Definition gemäß D003 erfüllen, da ja der diagnostische Aufwand vorgelegen hat?

    Wir haben gleichermaßen das Problem mit dem MDK. In meinem Fall haben wir Abstriche genommen, die mikrobiologisch untersucht wurden und ein Antibiogramm erstellt. Eine weitergehende Therapie auf den Erreger bezogen ist nicht erfolgt. Es wurde lediglich die Ulzeration mit Verbänden und Wundabtragungen behandelt.

    Hallo Forumsmitglieder,

    kurze Nachfrage zu einer Einlage eines Medikamententrägers.

    Aufnahme: Zustand nach BWK und anderen multiplen Frakturen zur geplanten Materialentfernung.

    Wie ist die o.g. Einlage zu verschlüsseln und ist der Kode mit der ND Z11 in Verbindung zu bringen?

    Der MDK verweist auf den unspezifischen Kode 5-839.x, da an der Wirbelsäule kein spezifischer Kode existiert. Für alle anderen Bereiche existieren Verschlüsselungen wie 5-896.2a; 5-800.a oder 5-780.8.

    Vielen Dank im voraus.

    Hallo zusammen,

    wer kann mir aus medizinischer Sicht erklären, wann die Ziffer 5-378.9d (Defi auf Defi mit biventrikulärer Stimulation)in die Ziffer 5-377.x (Implantation eines Hertzschrittmachers und Defis) umkodiert werden muss. Aufnahme erfolgte zur Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung und Versuch einer Systemumstellung von ICD auf CRT. Gibt es eine Richtlinie hierzu? Der MDK moniert die Kodierung?

    Danke.