Hallo Forum,
bei uns fange ich gerade an, die Anästhesie ins Kodieren einzuarbeiten. Der von mir befürchtete Widerstand gegen die Anforderung als solche blieb bisher aus. (Staun!) Mal sehen, wie es nach der Schulung wird.
Auf Intensiv kodiert der dortige Anästhesist die operativen Patienten (interdisziplinäre ITS), mehr oder weniger gut; Tendenz steigend.
Darüberhinaus sollen (z.B. im Op) die Nebendiagnosen, die beim prämedizieren festgestellt wurden, kodiert/eingegeben werden. Unsere EDV bietet die Rubrik "ARB"= Arbeitsdiagnose. Über einen Button "bisherige Diagnosen" kann dann bei Entlassung auf alle Diagnosen zurückgegriffen werden. So kann der Stationsarzt noch auf die Frage "Relevanz" prüfen und entscheiden, welche Diagn. als Entlassungs-Diagn. rausgehen.
Ich erwarte mir davon schon eine Verbeserung der Kodierung, bzw. des CMI, insbes. in der Orthopädie. (Nette Kollegen, kennen aber nur das, was durch eine Endoprothese ersetzt werden kann... )
:chirurg: aus Köln freundliche Grüße, zum Glück jetzt wieder ohne fliegende Bäume
:smokin: Conny