Beiträge von B. Gohr

    Hallo Herr Horndasch,
    mir ist selbstverständlich klar, dass sämtliche verzeichneten OPS zu kodieren sind.
    Ich wollte mit vorangegangenem Posting nur darauf aufmerksam machen, dass es Codes gibt, die gern vergessen werden (gerade in der Anfangsphase eines neuen Entgeltsystems), und Herr Schaffert den 1-903 eventuell deswegen (habe ich auch so geschrieben) extra hervorgehoben hat.
    Wie gesagt: ich habe den Vortrag nicht gesehen / die Ausführungen nicht gelesen und habe nur eine Mutmaßung angestellt.

    Grüße,

    B. Gohr

    Hallo RoMi,
    ich kann gut verstehen, dass Sie es so genau wie möglich differenzieren möchten - auch, damit der MDK nicht auf blöde Gedanken kommt.
    Andererseits, und da ist unsere Unternehmensstruktur eine andere, dokumentieren unsere Kollegen in der Praxis auf dem Papier und dies wird dann in die EDV übertragen.
    Weder im Excel-Rechner des Kollegen TicTac, noch in Agfa ORBIS werden die differenzierten Leistungen gespeichert. Auch in ORBIS liegt (bei uns) hinter Physiotherapie-Gruppe und Ergotherapie-Gruppe der gleiche Schlüssel.

    Dies ist wohl eine Frage der Struktur und auch nicht leicht zu bewerten, da ja kaum jemand (überhaupt jemand?) die Vorangehensweise des MDK in Sachen OPS kennt und was denn nun wie detailliert gewünscht wird.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass es egal ist, ob ich schreibe, dass der Patient in der Gruppe einen Ausflug gemacht hat, oder ob ich nur Gruppe - 75 Minuten schreibe. Dokumentiert ist dokumentiert (zumal ja in der Patientenkurve ohnehin von den Kollegen geschrieben wird, was beim Patienten los war).

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo RoMi,
    auch ohne den Vortrag von Herrn Schaffert zu kennen, glaube ich, dass der Diagnostik-Code so stark hervorgehoben(?) wurde, da er nicht bei den anderen üblichen Psychiatrie-Codes steht (sondern im ersten Kapitel) und deswegen sicherlich von einigen übersehen wird.

    Einen fröhlichen Tagesbeginn,

    B. Gohr

    Zitat


    Original von RoMi:
    Einen schönen guten Abend,

    ebenfalls vielen Dank an Frau Richters für die netten Anfangsworte.

    Zum Thema Pseudo- OPS je Behandlungswoche war ich bisher der Meinung, dass, wenn der Patient von Anfang bis Ende in ein und demselben Behandlungsbereich eingestuft ist, ein einziger Pseudo-OPS ausreichend ist.

    Lediglich bei Wechsel des Behandlungsbereiches wird ein neuer Pseudo-OPS fällig bzw. generiert. Das kann allerdings auch mehrmals pro Behandlungswoche der Fall sein, wenn eine mehrmalige Umstufung erforderlich sein sollte.

    Freundliche Grüße RoMi

    Hallo RoMi!
    Selbstverständlich haben Sie vollkommen Recht mit der Aussage, ein Pseudo-OPS sei ausreichend bei Beibehaltung der Behandlungsart.
    Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Was ich sagen wollte war, dass auch, wenn an einigen Tagen/Wochen keine OPS generiert werden, ja trotzdem die OPS aus der Behandlungsart vorhanden sind. Die werden zwar nur einmal, bzw bei Wechsel öfter, angegeben, lassen sich ja aber nicht ignorieren. Wir haben also für jeden Patienten IMMER einen OPS.

    Liebe Grüße und gute Nacht,

    B. Gohr

    Hallo rasma!
    Vielen Dank für diese Information und willkommen im Forum!
    Ist es denn tatsächlich so, dass die ärztlichen und psychologischen Kollegen tatsächlich die Mindestanforderungen für den Code erfüllen, oder wird der einfach so routinemäßig generiert?

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo RoMi,
    ohne dem Kollegen TicTac vorgreifen zu wollen, kann ich sagen, dass wir bisher noch keinen Diagnostik-Code generiert haben. Wobei ich deutlich behaupten möchte, dass es daran liegt, dass die ärztlichen Kollegen wohl eher Einzeltherapien draus machen - auf jeden Fall sind hier noch Schulungen nötig.

    Viele Grüße!

    B. Gohr

    Hallo RoMi!
    Zuerst: Gohr, nicht Bohr ;)

    Desweiteren: ein zu differenzierter Leistungsbaum ist in meinen Augen nicht nötig und bezüglich der Usability eher kontraproduktiv. MMn ist es den OPS egal, ob jemand nun Gartenarbeit in der Gruppe macht oder bastelt. Ergo bleibt Ergo.

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo richters,
    das Entlassgespräch ist, so es denn eine entsprechende Länge hat, tatsächlich als Einzeltherapie anzurechnen.
    Aber auch andere Therapien können ja am Tag der Entlassung noch stattfinden, so z. B. Physiotherapie oder Ergo. Häufig kommt es ja auch vor, dass Patienten, bei denen der Unterbringungsbeschluss ausläuft und die über Nacht fixiert werden mussten, entlassen werden - da wäre es doch schade um die 1:1-Betreuungszeit.

    Und weiter gilt: Gibt es keinen Code, den man generieren könnte, so ist das so. Wo keine Leistung, da gibt es nur eine Sockelzahlung.

    Viele Grüße,

    B. Gohr