Beiträge von vulkano

    Hallo,

    Noch ein sachlicher baustein für o.g. Problem:
    Die Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie gibt aktuell eine Empfehlung heraus, wonach Kinder in der Nacht vor der geplanten Narkose monitorüberwacht werden sollen, um die stabile Atmung zu beweisen. Bei entsprechendem Management kann diese Empfehlung künftig zitiert werden!

    Hallo,

    Bei uns laufen einige Prüfverfahren nun ca 4 Jahre, bedingt durch die MDK-Bearbeitungszeit von >3 Jahren. Gibt es eine Verjährungs/Verfristungregelung, wenn die Vierjahresgrenze ab ursprünglicher Rechnungsstellung überschritten wird?
    Beispiel: 23.2.06 Rechnungsstellung, 15.03.06 MDK Anfrage, 24.10.06 Erstgutachten, 06.11.06 Widerspruch, 22. Juli 10 Zweitgutachten MDK.

    Haben die Widersprüche/Gutachten jeweils aufschiebende Wirkung auf die Verjährung?

    Grüsse

    vulkano

    Hallo,
    Für das Thema Kind (hier: atemwegserkrankte Kleinkinder) wäre sicher primär von einem erhöhten Narkoserisiko auszugehen: einerseits bei Kindern per se (da sie bei der Einleitung schneller erbrechen, hypoxisch werden, einen Stimmritzkrampf bekommen, regurgitieren) sowie im speziellen Fall durch die vorbekannten Atemwegserkrankungen - sei es Asthma, Bronchitis oder eben Tb mit intrabronchial vergrößerten Lymphknoten.
    Ich frage nochmal unsere Anästhesisten nach entsprechenden Argumenmten.

    Grüsse
    vulkano

    Hallo,

    Mit der Kostenübernahmeerklärung könnte es klappen, insbesondere, wenn man die Mütter einbindet und ggf selbst die Kasse kontaktieren lässt.
    Wir sind ein überregionales Zentrum für Kinder-TB, und haben zahlenmäßig sehr viele Kinderbronchoskopien. Deshalb ist der Einzugsbereich groß - allerdings \"wollen\" auch viele Mütter mit ihren Kindern hier her - selbst wenn sich an einer lokalen Kinderklinik vielleicht auch jemand finden würde. Für diese stellt sich dann die Frage nach der Wahl des behandlungszentrums.

    danke

    Grüsse

    Hallo,

    ja, das ist natürlich ein schwer beweisbares Argument unserer Kinderärzte, das der MDK auch nicht so recht akzeptiert. Stellt man sich vor, daß unsere Kidz oft ein paar hundert Kilometer anreisen sollen am Untersuchungstag, um morgens 8 Uhr hier zu sein, so ganz nüchtern, ist die Versuchung bei kleinen Kindern aber doch gegeben.
    Im stationären Setting sind die Kinder dauernd im Zimmer, müssen nicht stundenlang rumreisen, die Schwestern haben ein Auge auf die Mütter und stehen ihnen beiseite - was sicher ein mutwilliges Verstoßen gegen die Nahrungskarenz nicht ausschließt, aber für mich doch insoweit ein Plausibilitätsargument ist, da bei den Familien/Müttern unter Streß eben eine kompetente Aufsichtsperson und Ansprechpartnerin Sicherheit vermittelt und ein psychologischer Faktor ist.

    Ist das komplett MDK-untauglich?

    Danke
    S- Zimber

    Guten Tag,

    Bronchoskopien bei Kleinkindern werden in unserem Haus grundsätzlich in Narkose durchgeführt. rechtfertigt dies - mit dem Hinweis auf die nicht sicher gegebene Nüchternheit vor Narkose bei ambulanter Vorbereitung- einen Aufnahmetermin am vorherigen Tag?

    Vulkano