Hallo,
ja, das ist natürlich ein schwer beweisbares Argument unserer Kinderärzte, das der MDK auch nicht so recht akzeptiert. Stellt man sich vor, daß unsere Kidz oft ein paar hundert Kilometer anreisen sollen am Untersuchungstag, um morgens 8 Uhr hier zu sein, so ganz nüchtern, ist die Versuchung bei kleinen Kindern aber doch gegeben.
Im stationären Setting sind die Kinder dauernd im Zimmer, müssen nicht stundenlang rumreisen, die Schwestern haben ein Auge auf die Mütter und stehen ihnen beiseite - was sicher ein mutwilliges Verstoßen gegen die Nahrungskarenz nicht ausschließt, aber für mich doch insoweit ein Plausibilitätsargument ist, da bei den Familien/Müttern unter Streß eben eine kompetente Aufsichtsperson und Ansprechpartnerin Sicherheit vermittelt und ein psychologischer Faktor ist.
Ist das komplett MDK-untauglich?
Danke
S- Zimber