Beiträge von mekia

    Hallo Forumsteilnehmer,

    ich hänge meine Frage mal hier an.

    Der Patient wird mit Fieber stationär eingewiesen. Z.n.Prostatektomie.
    Sonographisch wird eine Lymphozele festgestellt und punktiert zum Ausschluss einer Infektion.
    Im Punktat konnte kein Keim nachgewiesen werden.

    Ich würde nun die T81.8 (Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert) kodieren.
    Weiß jemand einen besseren Code für die Punktion als 1-859.x (Andere diagnostische Punktion und Aspiration - Sonstige)?

    Vielen Dank für Antworten!

    Zitat


    Original von Skrollan:
    Rhophylac nach der Geburt wird mit O36.0 (Betreuung der Mutter wegen Rhesus-Immunisierung) kodiert.


    Hallo Skrollan,

    die Kodierung von O36.0 wurde schon einmal im Forum diskutiert. Da kam man zu der Ansicht, dass O36.0 nicht zu kodieren ist, wenn die Mutter rhesusnegativ und das Kind rhesuspositiv ist, und die Mutter deshalb nach der Geburt Rhophylac erhält.
    Suchfunktion: Rhesusinkompatibilität

    Hallo Forum,

    Zitat


    Original von Pocky:
    Ab nächstes Jahr kann der OPS für die Geburts-DRG`s evtl. erlössteigernd sein.

    Darf man fragen, woher Sie diese Information haben?

    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Hallo medman2,
    ein Kode aus K35.- als HD, als Nebendiagnose dann die Z34 (Überwachung einer normalen Schwangerschaft) und die Schwangerschaftswoche aus O09.-.
    In den DKR ist das Beispiel einer Schwangeren mit einem stationären Aufenthalt wegen einer Fraktur, bei dem die Fraktur HD und die Z34 ND ist.

    Hallo Drizzt,

    Der Stau ist die Folge vom Stein.

    Hier greift aber m.E. das Exklusivum im ICD bei N.20-

    \"N20.- Nieren- und Ureterstein

    Exkl.:Mit Hydronephrose (N13.2) \"

    Daher kodiere ich bei Harnleiterstein mit Hydronephrose die N13.2.
    Hatte bisher auch nie Probleme damit.

    Hallo Forum!

    Bei dem Beispiel \"Anastomosenstenose des Ösophagus 4 Monate nach OP eines Kardiakarzinoms\" sind sich MDK und FoKA einig, dass die Ösophagusstenose HD ist, aber nur, wenn die Behandlung des Karzinoms abgeschlossen ist. ND ist in diesem Fall die Z85.0 (Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane in der Eigenanamnese).

    Die FoKA bemerkt dazu noch:
    \"Jedoch ist 4 Monate nach einer Operation eines Kardiacarcinoms mit Sicherheit die Behandlung noch nicht abgeschlossen (Nachsorge, Re-Staging, ...). Daher erscheint dieses Beispiel sehr konstruiert und praxisfern. Im Regelfall ist das Magencarcinom die Hauptdiagnose, da die Behandlung noch nicht abgeschlossen. \"

    Anderes Beispiel:
    \"wenn ein Pat mit einer Blutung( Tumorarrosionsblutung) eines z.B. Pharynx-Ca\'s kommt und nur die Blutung behandelt wird, dann ist das Ca die HD...\" (siehe vorheriger Beitrag von Martha).

    Was ist denn dann aber mit dem Patient, der mit Krampfanfällen bei Gehirntumor aufgenommen wird und nur die Anfälle behandelt werden(Beispiel aus den DKR)? Dann steht in den DKR, dass die Krampfanfälle HD sind und der Gehirntumor ND.

    Ich bin etwas durcheinander.....

    Noch ein Beispiel zu \"Tumor/Metastase HD oder ND\" eines MDK Gutachtens:
    Pat. wird stationär aufgenommen bei Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Bekanntes Prostata-Ca mit Knochenmetastsen.
    Bei der Labordiagnostik fällt ein erhöhter Calciumwert auf. Weitere Diagnostik ergab Osteolysen.
    Der Patient erhielt Pamidronatinfusionen (Therapie bei osteolytischen Knochenmetastasen).

    Was ist HD bei
    Hypercalcämie durch Osteolyse durch Knochenmetastasen eines Prostatacarcinoms?

    Der MDK favorisiert .........die Hypercalcämie!

    Seht Ihr Forumsteilnehmer das auch so?

    Hallo Kontrollix,

    bei der Frage nach der Kodierung einer sekundären Sectio bei Geburtstillstand ist mir folgender Gedanke gekommen:

    als Alternative zur sekundären Sectio käme ja nur die primäre Sectio in Frage. Die ist aber ausgeschlossenen bei Geburtstillstand nach wieviel Stunden regelmäßiger Wehentätigkeit auch immer, da die Sectio ja nicht vorher \"geplant\" wurde, sondern wegen des Geburtstillstandes bei Versuch einer spontanen Entbindung erfolgte.

    Also bleibt als OPS die sekundäre Sectio, da ja unzweifelhaft eine Sectio erfolgte.

    Hallo DRGsss,

    nur die O34.30 und die SSW ist bei Trichterbildung zu kodieren.

    Ebenso bei einer Zervixlänge <10mm ohne Trichterbildung, denn es reicht, wenn entweder die kurze Zervixlänge vorliegt oder die Trichterbildung.