Abgrenzung Wann liegt ein Querschnittssyndrom vor

  • Guten Morgen,
    Als beratender Arzt werde ich vom Kostenträger befragt, ab wann eine Querschnittslähmung als solche vorliegt.
    Im konkreten Fall war nach einem Sturz keinerlei substantieller Schaden im Bereich der Wirbelsäule festgestellt worden (CT, Kernspin), der Neurologe stellte Kribbelparaesthesien in beiden Beinen fest, eine diskrete Parese re. bei (Kraftgrad4/5) und eine als schmerzbedingt verursachte Gehunfähigkeit. Ermittelt wird die DRG B61B, abgerechnet der vereinbahrte (DRG konforme) Tagessatz.
    Ist diese zuordnung unter der Diagnose Contusio spinalis korrekt. Ich würde dies eher annehmen.