Zum Thema codieren von Leistungen, die im Rahmen des Einsatzes von PCA- Pumpen anfallen, wurde ja schon einiges geschrieben. Mich interessiert, ob diese Codierungen des Einsatzes einer PCA Pumpe z.B. in der postoperativen Schmerztherapie irgendeinen Einfluss auf die Eingruppierung in eine DRG haben und somit erlöswirksam sind. Falls nein, wurden diesbezüglich schon entsprechende Anträge über die Fachgesellschaften beim Inek eingereicht?
postoperative Schmerztherapie
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Schönen guten Tag auch! Wer so nett fragt...
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Original von rotaub:
Zum Thema codieren von Leistungen, die im Rahmen des Einsatzes von PCA- Pumpen anfallen, wurde ja schon einiges geschrieben.Stimmt, z.B. hier :i_baeh:
Zitat
Original von rotaub:
Mich interessiert, ob diese Codierungen des Einsatzes einer PCA Pumpe z.B. in der postoperativen Schmerztherapie irgendeinen Einfluss auf die Eingruppierung in eine DRG haben und somit erlöswirksam sind.Nicht die PCA-Pumpe wird kodiert, sondern (in Ihrem Beispiel postoperative Schmerztherapie) die Komplexe Akutschmerztherapie 8-919. Zu dieser Therapie kann die PCA dazu gehören, muss aber nicht; außerdem werden noch weitere Strukturmerkmale gefordert.
Die 8-919 ist weder gruppierungsrelevant (Def.-Handbuch Band 5, Anhang B) noch findet sie sich bei einer der \'Funktionen\' (Band 4). Sie werden also derzeit noch nicht die Dollarzeichen in den Augen Ihrer Kunden zum funkeln bringen können...
Es ist aber gut möglich, dass sich dies im Sinne des \'lernenden Systems\' ändert.
Zitat
Original von rotaub:
Falls nein, wurden diesbezüglich schon entsprechende Anträge über die Fachgesellschaften beim Inek eingereicht?Weiß ich nicht definitiv, ich vermute aber, dass sich das DIMDI nicht alleine die umfangreichen Definitionen der Schmerztherapiecodes ausgedacht hat.
Viele Grüße!