Beiträge von elligate

    Guten Abend Horschi,

    ehrlich gesagt, enthält die Anfrage nicht alle notwendigen Informationen. Jedoch:

    falls im zuverlegendem KH nur Notfall: Aufnahmegrund wäre in Eurem KH auch Notfall,

    falls im zuverlegendem KH eine stat. Behandlung erfolgte (was auch immer, evtl. auch nur wenige Stunden) und taggleiche Verlegung in Eurer KH, ist der Aufnahmegrund: Verlegung aus anderem KH<24h.

    Grüße, elligate

    Sehr geehrtes Forum,

    Auszug Kolo-Befund: "...kaum passierbarer Tumor im Zökum, 2/3der Zirkumferenz einnehmend, ... Tuschemarkierung gesetzt."

    Würden Sie die Tuschemarkierung auch mit 5-469.e3 - Andere Operationen am Darm: Injektion: Endoskopisch kodieren?

    Wäre evtl. meine einzige Argumentation der KK ggü. (nicht im AOP-Katalog) der "Ambulantisierung " dieses Falls zu entgegen zu wirken.

    Vielen Dank.

    Sehr geehrtes Forum,

    in Vorbereitung zum Start stellt sich uns weiterhin die Frage: wie ist der Zeitrahmen "perioperativ" definiert. Das es die Zeit vor, während und nach der Operation umfasst, findet man in jeder Definition. Aber: gibt es dazu konkrete Zahlen, z.B. Angaben von Fachgesellschaften in Tagen? Unsere Juristen konnten uns dazu leider auch nicht weiterhelfen... :/.

    Vielen Dank!

    Hallo D. Zierold,

    Sie haben den Finger genau drauf! Der nette Brief vom InEK macht mir eben genau diese Sorgen ?( .

    Unsere IMC wird unter der FAB 0103 betrieben und so wie sich die Fallzahlen dieses Jahr entwickeln, werden wir über die 200 Fälle mit 8-98b_ dieses Jahr kommen...

    Mit den Fehlern in der §21-Meldung kann ich momentan noch leben, aber wie weiter...?

    Danke, Grüße Ole.


    Liebes Forum,

    mein großes Problem zu diesem Thema: wir betreiben 4 Betten auf der IMC für die 8-98b_ , STROPS haben wir dafür seit 2 Jahren bestanden.

    Auf meine Anfrage ans InEK zur Fehlermeldung bei der §21-Meldung:

    „In der Datei "OPS" wurde für den Fall ein OPS-Kode für intensivmedizinische Komplexbehandlung oder intensivmedizinische Komplexbehandlung im Kindesalter oder für (andere) neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls übermittelt. In der Datei "FAB" wurde jedoch kein Eintrag mit der Angabe "J" im Datenfeld "Kennung Intensivbett" übermittelt.“

    erhielt ich als Antwort die im ersten Beitrag genannte gleichlautende Definition, welche für mich schlüssig ist.

    Aber: wenn ich diese 4, auf einer 16 Betten-IMC in Intensiv-Betten umwidme, ist lt. PpUGV die Station damit "verseucht" und ich müsste eigentlich den Personalschlüssel einer ITS vorhalten...

    Korrekt, oder stehe ich hier vielleicht genau so vor dem Wald?

    Vielen Dank für eine Erleuchtung, Grüße Ole.

    Hallo Forum, hallo papiertiger_2.

    Mittlerweile >100 Hits, aber keine Antwort. Als persönlich Betroffener / Insider versuche ich mal einen Kommentar zu diesem Beitrag.
    - Wortwahl in diesem Forum bekommen wir als Profis doch auch anders hin…;-)
    - Mein R11 kam mir Freitag Morgen bei der Fahrt zur Arbeit mit den Nachrichten aus dem Autoradio. Über die Qualität der Mitarbeiterführung von Rhoen ist damit eigentlich schon alles gesagt.

    „auf Kosten der Mitarbeiter“ insbesondere der Pflegekräfte, ist seit Jahren tariflich gängige Praxis. Die Kliniken „östlich“ haben den Ausgleich zu solchen Verlustbringern wie UKGM geleistet, und werden nun abgeschossen. Ärzte wurden mit unverschämt hohen Gehältern akquiriert, damit zertifizierte Zentren gegründet werden können. Damit sind wir dann der King auf den Seiten von KK`s bzw. noch besser auf Qualitätskliniken.de
    Ein Joke aus unserer Abteilung: „Rentner fährt mit Brustschmerzen im RTW und zeigt dem Rettungsassi sein Smartphone: Laut meinem AOK-Kliniknavigator und 4QD muss ich in Klinik X. Sagt der Rettungsassistent zum Pat.: Schon mal was von §12 SGB V gehört? Wir fahren in Klinik Y.“
    Warum müssen die Beitragszahler auch noch solche sinnfreien Seiten wie 4QD finanzieren? Ich habe noch nie einen Pat. getroffen der davon je etwas gehört hat. Damit unsere Klinik dabei ist, zahlen wir jährlich das Gehalt von –zig Krankenschwestern dahin… Ich verstehe es nicht, vielleicht kann es mir jemand erklären. Fragen über Fragen…

    Einen schönen Sonntag wünscht, elligate.

    Hallo Forum,

    CA der Kardiologie kommt mit dieser Anfrage und wünscht Erlössteigerung.
    Nach Durchsicht der Akten von 2 Pat. besteht der eigentliche Aufwand aus ganz viel Papierkrieg zw. Patient und Fremdfirma welche ins Haus kommt und die Leistung eigentlich erbringt.
    Aufwand fürs KH: ein Anruf. Meine erste spontane Auskunft war: einen OPS gibt es dafür nicht, nur ICD Z45.83 möglich. War zu schnell geschossen und erst mal falsch, ist ja (Z45.-) nix "implantiertes". Komme am Ende nur auf Z46.8, womit der CA natürlich überhaupt nicht zufrieden ist.
    Hat jemand eine andere Idee oder Kodiervorschläge?

    Danke im Voraus, es grüßt, elligate.

    Sehr geehrtes Forum,
    ich möchte diesen (2573 Tage alten) Thread nochmal nach oben bringen. Trotz Suche im Forum und auch intensiv im Net habe ich keine definitive Antwort bzw. gesetzliche Regelung gefunden.
    Das Großgeräte-Untersuchungen neben „rein Vorstationär“ abgerechnet werden können ist klar, aber wie? Das Problem sind 2 Fallkonstellationen wie sie bei uns fast tgl. auftreten.
    Beispiel1: “rein Vorstationär“ Staging Karzinom XY mit CT Schädel, Thorax, Abdomen + KM. Kasse verlangt hier Abrechnung CT-Höchstbetrag + KM-Zuschlag. Korrekt ?
    Beispiel2: “rein Vorstationär“ wie in Beispiel 1. Eine M90.7-* wird vermutet und Pat. bekommt am nächsten Tag dazu noch ein MRT.
    Unsere Abrechnung: VS-Pauschale + CT-Höchstbetrag + KM-Zuschlag + MRT Wirbelsäule (da meiner Meinung nach „zweizeitig“). Korrekt? Kasse lehnt ab.
    Ich möchte diese Fälle korrekt abbilden und auch begründen können. Kann jemand mit Abrechnungsbestimmungen, Gesetzestexten o.ä. helfen?
    Vielen Dank im Voraus und ein schönes WE.
    [size=10]elligate

    Guten Abend Forum, guten Abend Einsparungsprinz.

    Ja, auch das hat mich \"vom Hocker geworfen\". Hätte mich vielleicht nicht noch mal drauf setzen sollen...
    Über beide genannte Sachen in diesem Artikel kann ich einfach nur den Kopf schütteln.
    War nur meine persönliche Meinung: Höhere Gehälter von KK-Chiefs mit gestiegenen Beitragseinnahmen als \"angemessen\" zu betrachten, finde ich in der heutigen Zeit völlig unpassend! Will auch keine \"globale\" Diskussion dazu starten.

    Schönen Feierabend.
    elligate