nicht-invasive Beatmung auf Wachstation

  • Liebe Forummitglieder,

    erbitte kurzes Feedback zu folgender Aussage:

    \"nicht-invasive Beatmung\" keine originäe Procedur für die Wachstation\"?

    Hintergrund der Fragestellung - nur wenn der Patient auf ITS liegt, wird diese Leistung anerkannt?

    Mir ist diese Aussage nicht so bekannt, deshalb erbitte ich kurzes Feedback dazu.

    Freue mich auf Anregungen.

    Mit besten Grüßen aus den trüben Berlin :d_zwinker:

  • Hallo nach Berlin -

    setzt man(n) Wachstation mit IMC gleich, so schreibt die DGAI: \"Beatmung, sei es als invasive oder nichtinvasive Technik, kontinuierliche extrakorporale Verfahren sowie jedes erweiterte Monitoring, z.B. Pulmonaliskatheter, bedürfen in jedem Fall einer Intensivtherapie. Letztlich gehören alle Patienten, die einer unmittelbaren therapeutischen Maßnahme bedürfen, auf eine Intensivtherapiestation. Ein Patient, der nur einer kontinuierlichen Überwachung bedarf, ist ausreichend sicher auf einer Intermediate-Care-Station versorgt.\"

    Quelle füge ich an. Würde trotzdem streiten wenn z.B. auf ITS alle Betten voll gewesen sind.

    Herzlicher Gruß.

    „Quod non in actis est, non est in mundo.“ (Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt)

  • Schönen guten Tag

    Zitat

    DKR 1001g

    ...Bei intensivmedizinisch versorgten Patienten kann eine maschinelle Beatmung auch über Maskensysteme erfolgen, wenn diese an Stelle der bisher üblichen Intubation oder Tracheotomie eingesetzt werden.

    Also gelten eindeutige Voraussetzungen für die Angabe der Maskenbeatmung. Damit fallen alle Patienten weg, die nicht intensivmedizinisch Versorgt werden sowie die Fälle, wo die Maskembeatmung standard ist und nicht statt einer Intubation erfolgt.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag,