Hallo,
Unser Unfallchirurg kodiert routinemäßig bei einer offenen Reposition der Wirbelsäule (5-834.4) bei vorliegender Spinal(kanal)stenose (M48.06) als Hauptdiagnose die Nebendiagnose M40.56 (Lordose, n.n.b., Lumbalbereicht). Dies führt in die DRG I19B mit einem Kostengewicht von 3,968, wohingegen die DRG I09D (Kodierung ohne M40.56) nur ein Kostengewicht von 2,197 aufweist.
Der MDK lehnt diese Kodierung ab mit dem Hinweis, dass kein Ressourcenverbrauch hinsichtlich der M40.56 erfolgt sei und die Lordose im Lumbalbereich physiologisch sei (zweifelsohne!).
Meine Frage ist nun: wann ist die M40.56 zu kodieren und wie muss der Ressourcenverbrauch aussehen?
Vielen Dank.
Hommel