Hallo Forum,
zu meiner Verwunderung wurde ein Problem bislang nicht diskutiert, obwohl es wohl häufiger vorkommen dürfte.
Die Codierung einer Versorgung einer Schaftfraktur am Wadenbein führt zu höheren Erlösen als die Codierung einer Frakturversorgung im Gelenkbereich.
Für den Unfallchirurgen ist eine Fraktur Typ Weber C mit Verletzung der Syndesmose im biomechanischen Verständnis eine Fraktur im Gelenkbereich der Fibula, auch wenn der Bruch anatomisch z.B. in Schaftmitte stattgefunden hat.
Somit ergibt sich die Gretchenfrage:
Gilt die anatomische oder biomechanische Einordnung?
Ich habe mich bislang immer für die biomechanische Codierung entschieden. Liege ich hier richtig?
Wer hat hierzu Erfahrungen?
Gruß
P.Host