paraurethrale Injektionsbehandlung bei Harninkontinenz

  • Liebe Forummitglieder,

    ich möchte Ihnen hier einen Fall schildern, wo ein 1 BT gestrichen wurde.

    Es handelte sich um eine 74-Jährige Patientin mit Streßinkontinenz, Z.n. HE.

    Nebendiagnosen: KHK - EF bei 76 %, Hypertonus, Diabetes mellitus, Kolitis ulcerosa.

    Die Patientin kam mit E-Schein zu uns, also geplant, integriert im stationären Ablauf. Die Injektionstherapie erfolgte am Aufnahmetag. Am Folgetag gestaltete sich die Miktion verlangsamt und die Patientin klagte über Restharngefühl, Miktionstraining. Die Schmerztherapie mit Diclac erfolgte bis zum Entlassungstag. Die Mobilisation gestaltete sich bei der Patientin verzögert, also Entlassung am 2 Tag.

    Der MDK gestand uns 1 Tag zu. An jedem vollstationären Tag erfolgte hier ein Ressourcenverbrauch medizinisch/pflegerisch, wir würden gern dagegen noch einmal vorgehen wollen.

    Wie sehen Sie hier die Chancen. Nebenbei auch bei Botox - off lable use - wenn eine Ressourcenverbrauch vorhanden und die Patientin integriert im stationären Ablauf, bitte wie kann man hier den ganzen stationären Verlauf streichen?