Liebe Kolleg(inn)en,
internistische Patientenaufnahme wegen Gastroenteritis etc.
Bei Aufnahmeuntersuchung wird der dringende Verdacht auf ein Prostatacarzinom geäußert. Als Symptom besteht eine Hämaturie. der PSA ist astronomisch erhöht.
Da kein Urologe im Haus und der Patient multimorbid ist, wird er nach Beendigung der internistischen Behandlung entlassen und zum Niedergelassenen Urologen geschickt.
Da keine Histologie vorkiegt, verweigert uns der MDK die Kodierung des Prostata-Ca.
Bei Vrlegung in ein anderes Krankenhaus zur Histologiegewinnung wäre die Kodierung rechtens gewesen.
Kann das sein?? Findet Herr Heimig da einen kalkulierbaren Aufwandsunterschied???