Transgastrale retroperitoneale Nekrosenhöhle

  • Ich habe folgendes Problem.

    Patient kommt mit einer Transgastralen retroperitonealen Nekrosenhöhle, wo endoskopische Pigthail-Drainagen eingelegt werden (mittels ÖGD). Draufhin entleert sich massiv Eiter.

    Die Frage ist, wie man das Ganze verschlüsselt?

    Ich stehe da ein wenig auf dem Schlauch und hoffe mir kann da jemand helfen:)

  • Hallo,

    warum hat er denn diesen Abszess? Tumor? Nekrotisierende Pankreatitis?
    Ggf. spezielle Kodierrichtlinie zu Malignomen beachten.
    Sonst ist der retroperitoneale Abszess die K65.0; die 8-148.1 ist die therapeutische Drainage des Retroperitonealraums.

    Gruß
    B.W.

  • Hi,

    dieser Abzess ist nach einer Not-OP entstanden, Splenektomie und Pankreasschwanzresektion.

    Er hat außerdem eine Pfortaderthrombose und Polycythämia vera.

    Ich hatte mir die Kodierung auch bis jetzt so überlegt, also mit der K65.0 und der 8-148.1!

    Mich hatte einfach nur die Art und Weise des geschriebenen Textes irritiert, nämlich transgastrale retroperitoneale Nekrosenhöhle und das die Stents eben endoskopisch eingesetzt wurden...

    Ich danke für Ihre Hilfe:)