Hallo Einsparungsprinz,
soweit ich verstanden hatte, ging es hier um einen Akutfall, also war es nicht möglich, vorher mit der KK zu verhandeln.
Eigentlich sollten bei vielen AOPs der Eingriff ambulant möglich sein, bei Ausschlusskriterien aber stationär stattfinden. Inzwischen gibt es fast keine Begründung mehr, dass der Eingriff stationär stattfindet. Der organisatorische Aufwand für die Ambulanzen steht oft in keinem Verhältnis zum Erlös. Und das Risiko von Komplikationen tragen sie am Ende auch noch.
So war das vermutlich mal nicht gedacht.... Wenn ich mir anschaue, was wir an stationären Patienten haben, die irgendwo ambulant operiert wurden (z. B. Achillessehnennaht-Reruptur-Infektion oder alle möglichen Arthroskopien am Knie mit Infektionen) und dann Komplikationen erleiden: Diese Folgekosten trägt die Solidargemeinschaft klaglos!
Anne