Vorbereitung allogene Stammzelltransplantation

  • Liebe Kollegen,

    in unserer Klinik werden die Patienten zur Vorbereitung auf eine allogene Stammzelltransplantation ca. 1 Woche vor Start der Konditionierung stationär aufgenommen. In dieser Woche erfolgen neben einer Implantation eines Quintonkatheters eine Vielzahl apparativer und laborchemischer Untersuchungen um Kontraindikationen und mögliche vorbestehende Infektherde auszuschließen. Der MDK streicht uns nun regelmäßig diese Vorbereitungszeit mit dem Argument, dass diese Untersuchungen ambulant durchgeführt werden könnten. Prinzipiell ist dies richtig, allerdings lässt sich die Vielzahl an Untersuchungen in der Praxis nicht ambulant organisieren bei Patienten die teilweise 100km von der Klinik entfernt wohnen.

    Gibt es andere Kliniken mit ähnlichen Problemen? Hat irgendjemand diesbezügliche Erfahrungen oder kennt Fälle in denen das Problem juristisch entschieden wurde? Bin für jeden Hinweis dankbar... :)