Guten Tag zusammen,
ein Fall: Patient wird intubiert und beatmet, dann geht es ihm besser, er wird um 10:30 Uhr extubiert, anschließend erfolgt regelmäßig Weaning mit CPAP (so dokumentiert) bis Mitternacht und auch darüber hinaus (am nächsten Tag geht es ihm allerdings deutlich besser und er braucht eher wenig CPAP ). Am Tag der Extubation schafft die Station 5 Stunden CPAP. MDK akzeptiert die Zeit nicht, denn am Kalendertag müssen 6 Stunden dokumentiert sein. In diesem Fall hat der Patient jedoch "keine Chance", denn es war ja kein vollständiger Kalendertag, sondern knapp über 12 Stunden. Bisher war die Praxis so, dass der Extubationstag vom MDK "durchgewunken" wurde, die 6 Stunden wurden erst am Folgetag verlangt.
Wie Sie richtig vermuten, geht es um eine abrechnungsrelevante Schwelle ...
Wie sind die Meinungen dazu im Forum?
Gruß
GenS