Geronto-Einstufung immer ab Alter 65 Jahre?

  • Hallo liebe Mitstreiter,

    ich wüsste gerne mal, wie andere Häuser die Einstufung der Pseudo-OPS nach Psych-PV für den Geronto-Bereich handhaben?

    Bei uns wird die Einstufung in G oder A vom Verlauf der Krankheit abhängig gemacht.

    D. h. wenn ein Pat. (über 65 Jahre) schon seit Jahrzehnten z. B. wg. einer Schizophrenie in Behandlung ist, wird er bei wiederholten Aufenthalten immer wieder in A eingestuft, obwohl der die Altersgrenze von 65 Jahren überschritten hat.

    Ist das korrekt oder sollte jeder Pat. ab 65 Jahre generell in G eingestuft werden?

    Wir haben im Übrigen keine separate Gerontopsychiatrie, sondern behandeln diese Pat. in der Allgemeinpsychiatrie mit. – Falls das einen Unterschied machen sollte.

    Vielen Dank schon mal für mögliche Antworten.

    Viele Grüße
    PEPPINA :)

    P. S. Habe gerade gesehen, dass Thema gab es 2012 schon mal. Gibt es seit dem neue Erkenntnisse dazu? ?(

    Einmal editiert, zuletzt von PEPPINA (12. August 2014 um 09:37)

  • Hallo Peppina,
    warum sollte es bei diesem "sterbenden" System noch neue Erkenntisse geben, die nicht bereits mit den Erläuterungen der Selbstverwaltungspartner abgedeckt sind? ;)
    http://www.g-drg.de/cms/PEPP-Entge…ngsempfehlungen

    Viele Grüße,

    B. Gohr

    Das Problem am Gesundheitssystem ist der aufrechte Gang. Der aufrechte Gang ist moralisch wünschenswert, orthopädisch aber eine Katastrophe.

  • Leider muss ich das "sterbende" System aber bis zu dessen Tod trotzdem irgendwie unseren Leuten gegenüber vertreten. ^^

    Sehen wir es einfach pragmatisch und handhaben es wie bisher.

    Trotzdem vielen Dank für die schnelle Antwort und Grüße
    :)