Arztbriefvidierung und Workplace

  • Hallo Liebes Forum,

    ich habe ein Problem mit der Übereinstimmung von Arztbrief und Worplace. Bei uns ist die Arztbriefschreibung optimiert worden, die Patienten erhalten bei Entlassung den fertigen Arztbrief mit(vorher vorläufige Epikrise und nach vier Wochen endgültiger Arztbrief an Nachbehandler) und vidieren den Brief. im Medizincontrolling wird der fall nachkodiert und zur Abrechnung freigegeben, falsche Diagnosen korrigiert und fehlende ergänzt, bevor der Datensatz an den Kostenträger geht. Damit ist nicht mehr in allen Fällen das Workplace (Abrechnungsgrundlage) kongruent mit dem Arztbrief, wenn auch nicht in allen Fällen fallwertrelevant. Wie damit umgehen jetzt, nochmal eine Epi speichern wenn Medcontroling durch, Vidierung erst nach Medcontrolldurchgang? Die Prüfung MDK benutzt ja auch immer den Arztbrief. Welche Erfahrungen haben andere?
    Vielen Dank und viele Grüße von
    Masch

  • Hallo Masch,

    das Problem haben wir auch. Wenn mir bei Abrechnung des Falles auffällt, dass wichtige Sachen im Brief fehlen, schreibe ich eine E-Mail an den entsprechenden Arzt, ob er den Brief ändert. Da wir alle Vidierberechtigungen haben, kann ich auch die Vidierung aufheben. Für den externen Empfänger des Briefes ist das zumeist ja keine relevante Änderung, sodass er halt nur noch ein weiteres, geändertes Schreiben erhält.

    Viele Grüße

    Anne 8)

  • Hallo Anne,

    vielen Dank für die Info. so wie ich das verstehe dann ändert der Arzt nur bei bestimmten Sachen ja, wichtige Diagnosen oder Fehler und es geht dann noch ein Brief an den weiterbehandelnden Arzt raus?