• Hallo an alle,

    ich habe eine Frage der ganz anderen Art. Ich befasse mich in unserem Haus, unter anderem damit, den Mitarbeitern die anfallende Dokumentation zu erleichtern.Wer von Ihnen arbeitet bei der täglichen Verlaufs-, Leistungsdokumentation mit Textbausteinen. Wenn Sie damit arbeiten würde mich interessieren, haben die Mitarbeiter alle individuelle Textbausteine, oder sind Stations- oder Bereichsspezifische TB erstellt wurden. Sind TB tatsächlich eine Arbeitserleichterung oder verschlechtern sie die Dokumentation ehr, da die Individualität zu kurz kommt?

    Ich freue mich auf Ihre Erfahrungsberichte!

    PEPP16

  • Hallo PEPP16,

    die Frage verleitet zur "Klugscheißerei", oder wie Radio Eriwan antworten würde: das kommt darauf an.

    Textbausteine intelligent verfasst und platziert und dann noch intelligent genutzt und individuell angepasst sind von Vorteil.

    Ansonsten nicht und Sie haben die befürchtete Verflachung in der Dokumentation.

    Ich persönlich habe gemischte Erfahrungen damit, z.B in der OP-Bericht-Erstellung oder bei den Arztbriefen, wo der postop. Verlauf dann grundsätzlich komplikationslos war - trotz erforderlicher Revision ... :S

    Gruß, krd :thumbup:

    Gruß,
    KRD :thumbup:

  • Hallo PEPP16,

    wir haben im allgemeinen die Doku für die ATL als Textbausteine hinterlegt und jede Station durfte sich selbst auch einige Bausteine erarbeiten, da diese ja am besten wissen was sie häufig schreiben. Man sollte aber auch nicht zu viele Textbausteine haben, da man sonst länger mit der Suche als mit dem Schreiben verbringt. (zumindest in der Psych ist es bei uns so) :)

    Einige Therapeuten haben auch häufig die gleichen Bausteine für eine gewisse Therapie und ergänzen dann für jeden Patienten nochmal etwas individuelles ;)


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Psych_Code


    P.S. aber wir müssen auch noch die ersten MDK-Gutachten abwarten, um zu schauen was da so bemängelt wird