nein also, herr kuypers,
prügel ist ja nicht meine art, aber verschiedenens ist mir in ihrer antwort zu kurz gesprungen.
präoperative diagnostik ergibt nun mal häufig, dass der patient läuse und flöhe hat. das wird besonders dann interessant, wenn präoperativ sich eine z.b. kardiale oder respiratorisch risikokonstellation darstellt, die uns gradewegs in probleme, also medizinische und auch betriebswirtschaftliche führt.
also nur das eine symptom heilemachen und dann wieder wegschicken, wird nicht gehen.
eher so: patient wird, wo op aufschiebbar zunächst entlassen, in anderer fachabteilung neu aufgenommen, dort an der zufallsdiagnose flöhe kuriert, erneut entlassen und endlich zu ursrpünglich geplanten op wieder aufgenommen.
was der mdk wohl dazu sagt? und der patient? ist ne ziemliche zumutung und kann glaub ich durch noch so geschicktes marketing nicht jedem vermittelt werden.
nur am rande: das pflegepersonal muß die kürzeren vwd leider nicht mit gleichbleibender, sondern mit rückläufiger personalstärke bewältigen.
gruß
peter merguet