Bisher wurde bei uns nur vom MDK hinterfragt , ob eine Schlaganfallsbehandlung >72h (8.981.1) die OPS Kriterien erfüllte und entsprechend dokumentiert war. Seit einigen Monaten wird aber nahezu regelmäßig die medizinische Indikation in Frage gestellt. Einsprüche werden mit der Auskunft beschieden, es lägen kein neue Informationen vor, die eine Änderung des Gutachtens rechtfertigt. Der Fokus der Beurteilung wird zumeist auf eine fluktuierende Symptomatik gelegt. Wenn diese nicht vorhanden ist, wird abgelehnt.
- Werden anderenorts die gleichen Erfahrungen gemacht
- Gibt es irgendwelche Begründungen von Fachgesellschaften, die einen Aufenthalt auf der Strokeunit über 72 stunden hinaus an festen Kriterien rechtfertigen
- Hat jemand Erfahrungen mit Klagen bei dieser Problematik (Präzedenzfälle?)
Über Hilfestellungen und Kommentare würde ich mich freuen!