Hallo,
gibt es Erfahrungen zu der abrechnungstechnischen Bewertung von shuntverschlüssen, die kurz hintereinander, sprich nach wenigen Tagen (innerhalb d oGVD) stattfinden?
Ist ein shuntverschluß nach erfolgreich durchgeführter PTA und mehrfachen komplikationslosen Dialysen als ein Rezidiv anzusehen oder als eine Komplikation?
princess
Dialyseshuntverschlüsse-kurz hintereinander - Rezidiv oder Komplikatio
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princess -
19. September 2008 um 11:48 -
Erledigt
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Hallo princess!
Wir rechnen jeden Shuntverschluß als separaten Fall ab. Es handelt sich nun mal nicht um eine Komplikation unserer Behandlung, sondern um ein Problem der Erkrankung
Mit freundlichem Gruß
Frank Killmer -
Hallo Herr Killmer,
verwenden Sie einen T-Kode?
Es gibt ja nicht nur die Komplikation mit \"Verantwortungsbereich Krankenhaus\", sondern auch die medizinische Komplikation. Ich jedenfalls habe die Fragesellung so verstanden. -
Zitat
Original von Killmer:
Hallo princess!Wir rechnen jeden Shuntverschluß als separaten Fall ab. Es handelt sich nun mal nicht um eine Komplikation unserer Behandlung, sondern um ein Problem der Erkrankung
Mit freundlichem Gruß
Frank KillmerDa kann ich Ihnen nur graulieren, wenn Sie den MDK auch mit dem Argument \"Problem der Erkrankung\" überzeugen könnten bei Wiederaufnahme innerhalb der OGVD!
Gruß
Ordu -
Hallo princess! Hallo Dr. Ordu!
Wir codieren in der Regel T82.5!
Bisher haben wir keine Probleme wenn es um die Abfolge von operativen DRG\'s geht! Bei operativen auf nicht operative DRG\'s lässt sich eine Fallzusammenführung natürlich nicht verhindern.
Mit freundlichem Gruß
Frank Killmer