• Hallo Forum,

    unsere Intensivstation hat mich gerade auf einen seltsamen Fall aufmerksam gemacht:

    Pat. mit subtrochanterer Femurfraktur (S72.3), operiert mit PFN (5-7905g), mit Intensiv-Aufwndspunkten (8-980.20), stationäre Behandlung 20 Tage. Bei Beatmungsdauer 95h ergibt sich die DRG I26Z (RG 11,317!), mit 96 Beatmungsstunden ergibt sich die DRG A13E mit einem RG von 6,620! Die längere Beatmung kostet uns somit ca. 13000€!!

    Ist dies schon mal jemand aufgefallen? Oder sollte man diesen Sachverhalt dem InEK melden. Laut Aussagen des InEK sollten doch die Fälle, in denen man mit Mehrleistung weniger Geld bekommt eigentlich weitgehend eliminiert sein.

    MfG
    Klaus Winterhalter

  • Hallo Herr Winterhalter -

    wir kalkulieren regelmäßig unsere A-DRG Fälle. Es ist fast immer ein \"Verlustgeschäft\".

    Gruß TT

    Hier passierts übrigens:

    „Quod non in actis est, non est in mundo.“ (Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt)

  • Hallo,

    das Problem ist dem InEK bekannt und im System 2009 durch Sortierung der IKB-DRGs zwischen die Langzeitbeatmungs-DRGs gelöst.

    Gruß, J.Helling