Hallo zusammen,
ich weiss nicht, wie Sie dazu kommen, das das Schreiben von Widersprüchen als Verwaltungstätigkeit bezeichnet werden kann. Wir fordern doch immer vom MDK, das hier Fachärzte begutachten. Genaus sehe ich das auf KH-Seite. Ich habe selbst Krankenhäuser beraten, denen viel Geld durch die Lappen gegangen ist, weil eben nur Verwaltungsleute ohne medizinische Kenntnisse die Beantwortung und Bearbeitung der MDK-Gutachten vorgenommen haben. Deswegen konnten sie medizinische Zusammenhänge nicht erkennen und \"haben der Argumentation des MDK vertraut\". Soll nicht despektierlich rüberkommen, aber manchmal ist halt Facharztwissen erforderlich, um die Dokumentation einer Krankengeschichte korrekt zu interpretieren.
Noch ein Tipp am Rande zum Thema Gehalt. In der derzeitigen Situation würde sich auch ein intensives Studium des Stellenmarktes rentieren. Da stehen zum Teil auch Gehaltsangebote mit drinnen. Es ist ja nicht nur eine Frage der persönlichen Einschätzung und eines Kriterienkataloges sondern auch eine Frage von Angebot und Nachfrage.