InEK-Matrix, Kostenstellengruppen Radiologie und Labor sowie Konsile

  • Hallo,

    für Details sind die Abschlussberichte zur Weiterentwicklung der DRG-Systeme hilfreich (beim InEK zum download erhältlich). Allerdings sind diese zum Teil kumulativ, d.h. \"bekannte\" Tatbestände werden in neuen Berichten nicht mehr unbedingt beschrieben.

    zu 1.: Das IneK rechnet an vielen Stellen \"im Kreis\", man nennt das Verfahren dann ach iterativ. :) Das Verfahren ist auf Seite 34-36 im Abschlusssbericht für das Jahr 2004 an einem Beispiel beschrieben.

    zu 2.: Das InEK ermittelt die tatsächlichen Kosten in Euro, siehe z.B. Report-Browser (jeweils Teil 2 der Abschlussberichte). Und dann \"Relativ\"gewichte. (Sonst könnte es ja auch Euro-Beträge pro DRG ausweisen)

    Kostensteigerungen insgesamt finden also in der Tat nur dann im Euro-Erlös eines KH Niederschlag, wenn der Basisfallwert gestiegen ist. Dieses tat er bisher ja im Prinzip auf Landesebene in Höhe der Grundlohnsummensteigerung (ab 2009 dann entsprechend anders). Dieses Verfahren ist dann gesetzlich (also \"politisch\") festgelegt, damit hat das InEK nichts (mehr) zu tun.

    Gruß, J.Helling

  • Hallo,

    nach längerer Zeit komme ich noch einmal auf Ihren Beitrag zurück, der mich in anderem Zusammenhang zu einer ganz dämlichen Frage führt. :erschreck:

    [f3]Ist die für jede DRG angegebene mittlere Verweildauer das arithmetische Mittel aller in diese DRG gruppierten Patienten oder handelt es sich um die mittlere Verweildauer der Inlier? :sterne: [/f3]

    Wenn ich da so die von Ihnen zitierten Seiten 34-36 im Abschlussbericht des Jahres 2004 sehe, bekomme ich meine Zweifel.

    Vielen Dnak schon einmal!

    medman2