• Guten Morgen sehr geehrtes Forum!

    Ein Pat. wird mit mit V.a. auf ein Non Hodgkin Rezidiv aufgenommen. Es werden Lymphknoten exzidiert, eine Larynsoskopie, Rhinoskopie Ösophagoskoipe und Tracheobronchoskopie durchgeführt. Es stellt sich ein entzündliches Infiltrat dar mit firbosiertem Gewebe. Die abschließende immunhistologische Untersuchung weist keine typischen Hodgkin oder Reed Sternberg Zellen nach. Es wurden teils chronisch entzündliche, teils eitrig abszedirende Entzündunge im Lymphknoten festgestellt bei klinisch bekanntem, stark erhöhten Lues Titer im histopathologischen Befund. Ausgegangen wird von einer reaktiv entzündlichen Schwellung des Lymphknotens , wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer floridne Lues. Im E-Brief wird dem HA emphohlen eine Lues Therapie einzuleiten.

    Was ist nun HD?
    - die Lymphadenitis
    - der sekundäre Lues

    Vielen Dank im Voraus!

    :sterne:

  • Hallo Klara,

    ich denke der Fall ist doch mit der HD Lues gut abgebildet, oder? Zwar war der Einweisungsgrund V.a. HL, aber der hat sich halt sich bestätigt. Und die LK-Schwellungen sind halt auch ein typisches Symptom der Lues, ich würd sie gar nicht extra kodieren.

    Einen fröhlichen Faschingsausklang wünscht Ihnen
    Dr. Stefan Stern

  • Hallo Dr. Stern,

    vielen Dank für die rasche Antwort. Aber der Lues ist doch überhaupt nicht behandelt worden. So ganz sicher bin ich mir da nicht.

    Wünsche Ihnen auch noch einen schönen Rosenmontag

    Klara

    :sterne:

  • hallo Klara,

    wahrscheinlich läuft es auf die syph als HD.

    Worüber ich aber rätsle: was ist ... bei klinisch bekanntem, stark erhöhten lues-titer im histopathologischem befund ??

    Kam da nach entlassung ein diagnostischer befund aus labor oder patho?
    Anders formuliert - wann und weshalb wurde aus der verdachtsdiag die diag lues und dem hausarzt empfohlen, die behandlung zu beginnen?

    mfg ETgkv