Wie wird ein Langzeitdialyse Patient korrekt verschlüsselt

  • Guten Morgen liebe Forummitglieder,

    ein Patient kommt wegen einer mechanischen Komplikation durch sonstige Geräte und Implantate im Herzen und in den Gefäßen, also ICD T82.5 (U80.0) zum Anlegen einer inneren AV-Fistel OPS 5-392.3,

    darf ich, wenn die Dialyse begleitend ist, diese Kodierung immer benutzen:


    Z99.2
    N18.0
    OPS 8-854.2

    Ich freue mich wieder auf Ihre Post, mit besten Grüßen aus Berlin. DANKE im Voraus.

  • Hallo Heidi,

    wir kodieren auch die Z99.2 und N18.0 bei langjährigen Dialysepatienten.Die OPS-Nr.kann jeweils hinzugegeben werden, wenn die Dialysen über die Klinik und nicht seperat über ein Dilalysezentrum abgerechnet werden und wenn es sich um die im Kode entsprechende Hämodialyse handelt.

    Schönes WE und viele Grüße aus dem verregneten Sachsen Medicus

  • Hallo mieinander,

    ich habe hier nochmal eine andere Frage zur T82.5 und einer Shuntneuanlage.

    Wir haben intern folgenden Streitpunkt:

    - geplante Shuntneuanlage in anderem AUfenthalt und an anderer Stelle als verschlossener alter Shunt bei dialysepflichtiger NI.

    . im aktuellen AUfenthalt erfolgt geplante Neuanlage ohne den alten Shunt auch nur freizulegen, zu revidieren oder sonstiges.

    Ist hier nun wie bei Neuanlage die N18 HD oder soll die T82.5 HD sein.

    Welche Argumentationen gäbe es für die eine oder andere Variante?

    Mfg

    Uwe Neiser


  • Hallo Herr \"Lunge\"


    vieln Dank, die kannte ich zwar, aber ich habe nach Ihrem Hinweis nochmal bei der FoKA unter Nr. 245 nachgesehen und siehe da, wir haben genau das Dilemma, was ich habe. MDK bezieht sich auf SEG und wir auf FoKA.

    Hat da jemand schon mal die SG´s bemüht?

    Uwe Neiser