Heidelberger Liste 2011

  • Im ersten Schwung möchten Herr Liebermann und ich die schon bekannte PDF-Datei der \"Heidelberger Liste\" für das DRG-Jahr 2011 veröffentlichen. Die dazu gehörende Excel-Datei mit den zwei im Erläuterungsblatt erwähnten Listen wird auch in Kürze hier beigefügt.

    Wir hoffen, nach wie vor eine wertvolle Unterstützung für die geneigte MedCo-Zunft zu liefern und wünschen zunächst einmal eine ergiebige Lektüre

    Bernd Liebermann & Markus Stein

    Markus Stein [Dipl.-Dok. (FH)]

    RZV GmbH
    Strategisches Produktmanagement Krankenhaus

  • Liebe Forenteilnehmer,

    anbei wie von Herrn Stein bereits angekündigt die noch ausstehende Excel-Datei zur Heidelberger Liste 2011.

    Volvic:

    Zitat

    Könnte mir mal jemand, in einfachen Worten, den Sinn der Heidelberger Liste erklären?

    Die ursprüngliche Idee zur Heidelberger Liste stammt von Herrn Stein und ist aus der Situation heraus entstanden, dass das Konzept der Basis-DRGs im Jahr 2005 - v.a. durch die Notwendigkeit einer flexibleren Grouper-Abfragehierachie - an Bedeutung verloren hat. Klinisch zusammengehörige Fallgruppen, die bis dahin - differenziert nach Komplikationsgrad - in einer Basis-DRG zusammengefasst waren, wurden über mehrere Basis-DRGs verstreut. Dies hat dazu geführt, dass die ohnehin schon große Kluft zwischen der klinischen und betriebswirtschaftlichen Abbildung des Leistungsgeschehens im Krankenhaus weiter zugenommen hat, mit Implikationen sowohl für das Berichtswesen als auch das operative Medizincontrolling.

    Die Heidelberger Liste versucht nun (mal mehr, mal weniger erfolgreich), diese Fallgruppen wieder in \"virtuellen\" Basis-DRGs zusammenführen - einerseits um dem Medizincontroller einen schnellen Überblick zu bieten, welche DRGs für eine gegebene Fallkonstellation prinzipiell in Frage kommen, andererseits auch, um im Berichtswesen klinische Gesichtspunkte stärker berücksichtigen zu können.

    Schöne Grüße,
    Bernd Liebermann