Malabsorption nach chirurgischem Eingriff

  • Einen wunderschönen Tag !
    Meine Frage wäre wann spricht man von \" Malabsorption nach chirg. Eingriff\" und welchen Aufwand muß ich erbringen.
    Mittels welchen Untersuchung ist dieses nachzuweisen?
    Oder ist es soo selten in der Praxis.
    Die Suchfunktion hat mich leider nicht weiter gebracht.
    \'Ich danke schonmal im Vorraus für Ihre Anregungen.

    Gruß die Hütti

  • Schade kann mir keiner Helfen?
    Oder bin ich falsch hier in dieser Kategorie?
    SOnst schon mal an Alle ein schönes WE

  • Hallo Frau/Herr Hütti,

    bitte nicht ungeduldig sein / werden - seit Ihrer Anfrage sind noch keine 24 Stunden vergangen.
    Viele mydrg´ler haben nicht täglich Zeit oder Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Sie werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Kürze kompetente Anworten lesen können!

    Ich wünsche noch einen schönen Tag.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lunge - Internist / Pneumologe

  • Ohhhhhh
    Entschuldigung ich wollte wirklich nicht drängeln.
    Ich hatte nur Angst in der falschen Kategorie zu sein.
    Trotzdem schönes WE.

  • Hallo Hütti,

    ob ich wirklich einen wertvollen Beitrag leisten kann, weiß ich nicht.

    Ich weiß aber wie blöde es ist, auf Antwort zu warten!

    Malabsorbtion ist ja eine gestörte Nahrungsaufnahme.

    Bestimmte Beschwerden im Rahmen einer OP, z.b Übelkeit und Erbrechen dürfen nicht gesondert kodiert werden, es sei denn, die Symptomatik ist extrem stark ausgeprägt.

    Wie äußert sich denn die Malabsorbtion?
    K91....bietet z.b eine Auswahl an Möglichkeiten

    Vielleicht konnte ich ja doch ein wenig helfen, oder habe zumindest jetzt Kollegen auf den Plan gerufen...

    Gute Nacht :a_augenruppel:

    Liebe Grüße
    Nika :)

  • Hallo Hütti,
    was auf jeden Fall gemeint ist: Kurzdarmsyndrom bei M. Crohn mit parenteraler Ernährung. Da brauchen Sie auch keine weiterführende Diagnostik - das sollte jeder begreifen.

    Gruß Elsa

  • Hallo Hütti,

    Malabsorption nach chirurgischem Eingriff ist ein weites Feld - und schwer \"MDK-fest\" zu beweisen. Symptome wie starker Gewichtsverlust oder voluminöse Fettstühle können auch andere Ursachen haben.
    Stuhlgewicht, quantitative Stuhlfettbestimmung, Sekretin-Pankreozymintest, \"blinde\" Darmschlingen, Fisteln zwischen Darmschlingen (M. Crohn) etc. sind Indizien, aber nicht beweisend für Malabsorption nach chirurgischem Eingriff.
    Wenn Sie nicht gerade ein Kurzdarmsyndrom mit parenteraler Ernährung bei M. Crohn oder nach ausgedehnter Dünndarmresektion wegen Mesenterialinfarkts haben, bleibt letztlich immer nur die Betrachtung des Einzelfalls: Was genau wurde wie operiert? Nach welcher Zeit sind welche Symptome aufgetreten?

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. med. Roland Balling

    Chirurg
    Medizincontroller
    "Ärztliches Qualitätsmanagement"
    Chirurgische Klinik, 82229 Seefeld