Liebe Forummitglieder,
benötige wieder einmal Ihre Unterstützung, wie Sie diesen Fall sehen. Danke im Voraus.
Patientin: wurde mit einem Ileus stationär aufgenommen:
Metastasierendes Mamma-Ca. bekannt.
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Laut MDK-Gutachten streitbefangen: C79.5 und C78.6
Unser Widerspruch zu den streitbefangenen ND lautete, wie folgt:
Bei der Patn. liegt ein metastasierendes Mamma-Karzinom vor. Schon in den ambulant durchgeführten diagnostischen Maßnahmen wurden Metastasierungen im Bereich der Knochen sowie bösartige Neubildungen Retroperitoneum und Peritoneum diagnostiziert, in dem jetzigen Aufenthalt erfolgte ein internistisches Konsil mit der Indikation und Fragestellung betreffend onkologische Optionen. Für uns stellt sich in dieser Maßnahme ein Ressourcenverbrauch dar.
MDK-Kommentar: Widerspruch abgelehnt:
"MDK: Die Nebendiagnosen C79.5 sekundäre bösartige Neubildung des Knochens und des Knochenmarkes und C78.6 sekundäre bösartige Neubildung Retroperitoneum und Peritoneum sind medizinisch nicht begründet - In Analogie zur Kodierempfehlung der SEG 4 Nr. 357 sind hier die Nebendiagnosenkriterien nicht erfüllt".
Frage: Wenn jetzt noch die Tumorkonferenz zu kommen würde, stellt sich doch eindeutig ein Ressourcenverbrauch dar oder?
Erneuten Widerspruch?
Mit besten Grüßen