Hallo Hr. Horndasch,
das ist genau die abstrakte Darstellung der beiden Positionen, die gegenüberstehen. Eher eine systemische Frage als die Beurteilung eines Einzelfalles. Ob das mit 2013 klappt bin ich nicht sicher 
Momentan liegen mir noch keine Informationen vor, ob die beklagte Klinik tatsächlich in Revision gegangen ist. Zustellung des Urteils war am 26.08.2011, die Zeit läuft also langsam ab.
@Herrn Horndasch:
Dass mit FZL / WA mag ich ja noch nachvollziehen, aber dann eine OGVD ÜBerschreitung, die durch eine FZL / WA zustande kommt zu prüfen, ist schon ziemlich krass. 
In dem von mir oben verlinkten Urteil heißt es:"[...]Ziel der Vereinbarung war es offenbar, die Vergütung in den Fällen zu begrenzen, in denen die Ursache für die Neuaufnahme bereits beim ersten Krankenhausaufenthalt gesetzt wurde, sei es durch unsachgemäße Behandlung im weitesten Sinn oder durch eine zu frühe Entlassung.[...]".
Hätten Sie also den Patienten noch dabehalten bis es zu der Nachblutung gekommen wäre, wäre auch die OGVD Überschreitung völlig i.O. 
(Obwohl: Dann würde der MDK Tage aus der Mitte rausstreichen mit dem Hinweis, Therapie und Diagnostik hätten gestrafft werden können 
; Kann man die MDK Gutachter denn nicht mal verpflichten mindestens alle zwei Jahre für einen Monat in einem KH zu arbeiten? 
)
