Ein nicht ganz ernst gemeinter DRG-Kommentar zur Bundestagswahl 2013

  • Alea iacta est oder neudeutsch der Drops ist gelutscht. Deutschland hat gewählt und sich ziemlich eindeutig entschieden. Die alte und neue Kanzlerin hat das Rennen gemacht. Im Lager der CDU herrscht Freude und Frau Merkel, liebevoll auch „Muddi“ genannt, darf das Volk weitere vier Jahre an ihre N62 drücken. Sie hat eben ein I51.7 und das wurde belohnt. Vielleicht hat ihr aber auch ihr Mantra von der Alternativlosigkeit zum Wahlsieg verholfen, denn wo es keine Alternative geben kann, hat eben auch eine AfD keine Chance. Hoffen wir, das sie beim Einhalten der Wahlversprechen nicht plötzlich an R41.2 leidet, was ja bei Politikern nach der Wahl eine häufige Erscheinung ist, und sich als F91.8 (siehe hierzu im alphabetischen ICD unter Lü…sucht) herausstellt.

    Anders stellt sich der Wahlausgang für die FDP dar. Für sie ist bei dieser Wahl aus einer R25.1-partie eine echte P95 geworden. Nachdem sich schon Wochen vor der Wahl im Lager dieser Partei eine gewisse R45.1 bis hin zu F41.0 breit machte, ist für sie der F51.5 eines jeden Politikers wahr geworden. Sie sind draußen und dürfen nicht mehr mitspielen. Der R45.7 könnte nicht größer sein. Das äußert sich natürlich in R45.4, man könnte hier durchaus auch schon an eine F91.1 denken, und so wird es wohl, sinnbildlich, einige S18 geben. Die Parteispitze leidet an totaler F43.0 und die Mitglieder sind einfach R49.1 und R45.2. Manch einer hatte wohl R07.2 und stand kurz vor einem I21.9. Die Partei ist nun völlig R41.0 und muss sich wohl neu (er)finden. Das kommt davon, wenn man den mündigen Wähler mit R46.7 etwas „verkaufen“ möchte, was keiner haben will oder, wer dem Wähler gegenüber an H91.8, leidet muss fühlen.

    Auch die Grünen sind nicht so ganz zufrieden. Sie sind mächtig ins R26.0 geraten. Haben sie doch etliche Wähler verloren oder sind die quasi einfach nur „R49.1“ geworden. Wo sind die bloß hin? Tja, einige Mitstreiter der Grünen zeichnen sich wohl nicht nur durch R46.0, R46.1 und Z91.1 aus, sondern legen ein R46.2 an den Tag. Vielleicht ist ja dem einem oder anderem im F10.0 oder F16.0 oder sogar im F19.0 doch die Erleuchtung gekommen. Wer weiß das schon. Die Führungsriege ist jedenfalls mächtig ins R61.1 gekommen und hat nun R51. Wie soll es weiter gehen. Auch hier wird es wohl einige S18 geben. Trotz allem sind sie aber noch drin und dürfen mitspielen. Wenigsten das ist ihnen geblieben.

    Für die Linke gilt: R96.0-gesagte leben länger. Während sich FDP und Grüne noch die T01.8 lecken, kann der Gregor sich zurücklehnen und freuen. Immer noch drin und dran an der Politik. Ansonsten hört man kaum etwas aus dieser Richtung. Wenn die „Großen“ sie nicht mitspielen lassen, dann machen sie eben auf F91.1. Damit kommt man schließlich auch zu seinem monatlichen Gehaltsscheck.

    Und die SPD? Was hatte man erwartet, bei einem solchen R23.1 Kandidaten. Immer noch zweitstärkste Kraft, aber auch hier herbe Verluste. Ja wer mit dem Feuer spielt kann sich mächtige T23.0 + T31.0! zuziehen. Ich glaube, denen kauft einfach niemand mehr das „S“ in SPD ab (obwohl, die CDU hat ihr „C“ auch nicht wirklich verdient, es sei denn man versteht jetzt etwas wie Commerz darunter) und das führte zum S12.7. Nun heißt es hoffen und Bangen. Mit wem wird sich die CDU verbinden?

    Fazit: Egal wie das Gerangel um eine etwaige Koalition ausgeht, der Bürger hatte eigentlich nur die Wahl zwischen A20.9 und A00.9. Fast 30% der Bevölkerung interessierten sich einen feuchten R14 für diese Wahl. Sie sind wohl R53 oder R45.3 geworden.

    In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen Arbeitstag.

    Mit freundlichen Grüßen findus

    PS: Für eventuelle Fehlkodierungen muss ich wohl die alleinige Verantwortung tragen und kann sie keiner anderen Partei in die Schuhe schieben. Schade. Bei Unklarheiten wenden sie sich an den ICD 10 ihres Vertrauens oder trinken sie einfach zwei Bier.

    MfG findus

    Einmal editiert, zuletzt von Findus (24. September 2013 um 11:55)