• Hallo B-Schrader,

    bei uns im Haus wurde bei PEG Anlage die Gastro auch schon mitkodiert! Eine klare Regelung diesbezüglich habe ich bislang weder im OPS noch in den DKR gefunden. Zur Begründung könnte man derart argumentieren, das auf jeden Fall eine diagnostisch visuelle Begutachtung durch den Untersuchenden erfolgt.

    Auf der anderen Seite ist es klar, dass eine Gastro zwangsläufig zur PEG Anlage (quasi als Zugang) dazugehört und man könnte gemäß DKR § P001a Prozedurenkomponenten gegen eine Kodierung argumentieren.

    Bin aus diesem Grunde auch auf weitere Meinungen gespannt.

    Soweit die Unklarheiten, aber fest steht, dass sich die zusätzliche Kodierung der Gastro nicht auf die Vergütung auswirkt.

    MfG
    Michael Graf

    Viele Grüße
    M. Graf

  • Eine PEG ist nicht zwangsläufig mit einer Gastroskopie verbunden. z.B. bei Patienten mit nicht passierbarem Ösophagus wird diese auch radiologisch kontrolliert angelegt.

    Gruß
    sg

  • Hallo Herr Glocker,

    Danke für den Hinweis. Radiologisch kontrollierte PEG Anlage, dass ist mir neu - aber man lernt eben nie aus :jay:
    Wurde bei uns meines Wissens noch nicht durchgeführt (oder man hat's mir nicht verraten).

    MfG
    Michael Graf

    Viele Grüße
    M. Graf

  • Zitat


    Original von S_Glocker:
    Eine PEG ist nicht zwangsläufig mit einer Gastroskopie verbunden. z.B. bei Patienten mit nicht passierbarem Ösophagus wird diese auch radiologisch kontrolliert angelegt.

    Gruß
    sg

    Hallo Stefan
    Das kenne ich auch nicht! Wenn es so etwas gäbe, dann dürfte es nicht PEG heißen, denn PEG ist ein Abkürzung für perkutane endoskopisch kontrollierte Gastrostomie.
    Kannst du mir näheres über dieses Verfahren erzählen?
    Im Voraus vielen Dank
    Peter Saarbrücken