Ich habe Verständnisprobleme mit den Grouper-Ergebnissen (Diakos 2004):
Ein Patient kommt zur Prostataresektion:
HD N40 Prozedur 5-601.0 DRG: M02Z (Transurethrale Prostataresektion) = CW 1,111
Soweit so gut.
Ich habe Verständnisprobleme mit den Grouper-Ergebnissen (Diakos 2004):
Ein Patient kommt zur Prostataresektion:
HD N40 Prozedur 5-601.0 DRG: M02Z (Transurethrale Prostataresektion) = CW 1,111
Ich habe Verständnisprobleme mit den Grouper-Ergebnissen (Diakos 2004):
Ein Patient kommt zur Prostataresektion:
HD N40 Prozedur 5-601.0 DRG: M02Z (Transurethrale Prostataresektion) = CW 1,111
Soweit so gut.
Wird nebenbefundlich eine Spermaocele (N43.4 + 5-631.1) oder eine Leistenhernie (K40.90 + 5-530.1) in selber Narkose mitversorgt, so ändert sich die DRG bei gleicher HD (N40 + 5-601.0) nach M04C (Eingriffe am Hoden) mit einem deutlich niedrigerem CW von 0,751.
Ist dies korrekt? Wenn ja, dann schreit dieses Ergebnis geradezu nach einem Fallsplitt, denn so werden kostenlose Zusatzleistungen mit einem schlechteren CW vergütet. Das kann doch wohl nicht sein.
Andererseits ergibt eine zusätzlich Harnröhrenschlitzung (N35.1 + 5-585.1) einen höheres CW von 1,25 bei einer DRG M03Z (Eingriffe am penis). Dies erscheint mir ebenso unlogisch, da dieser Eingriff bei einer TUR-P relativ problemlos ist, obige Beispiele aber einen eigenen operativen Zugang benötigen.
Wie ist die Meinung des Forums hierzu?
Viele Grüße
G. Forster