Hallo liebes Forum, hat jemand Erfahrung wie die Kassen reagieren wenn man zur amb. Op (Vakuumstanzbiopsie Mamma) die Mammotome-Nadel (sehr teuer) abrechnet? z. B. wie ein Implantat. Oder hat jemand eine andere Lösung?
Leider gibt es zu diesem Punkt zwei konträre Ansichten. Interpretiere ich die vereinbarte pauschale Vergütung (8/10 %) zum ambulanten Operieren, als generelle Vergütungsrichtlinie zu Abrechnung von Material und Medikamneten, gehen Sie leer aus.
Interpretiere ich diese als Ergänzung zum AOP-Vertrag, wird nur der Sprechstundenbedarf von der Pauschale erfaßt. Hier wäre dann zu prüfen, ob die verwendete Nadel in der Sprechstundenbedarfsregelung Ihrer KV gelistet ist. Ist Sie nicht aufgeführt, können Sie diese der Kasse berechnen.
Umfangreicher Schriftverkehr ist Ihnen dann gewiß.