Guten Abend liebes Forum,
ich habe mal wieder ein Verständnisproblem bei der Rückverlegungs.
Folgender Fall: Pat. wird wegen Osteoporose-bedingter Fraktur eines LWK zur Schmerz-und Mobilisierungstherapie stationär aufgenommen. Zusätzlich bestehen ein Diabetes mell., eine Hypertonie und ein chron. Vorhofflimmern. Wegen letzterem erhält die Pat. Marcumar.
Am 14. stat. Tag fällt eine ausgeprägte neurolog. Halbseitensymptomatik auf, im CT zeigt sich eine Hirnblutung.
Die Patientin wird sofort in ein KH der Maximalversorgung verlegt und operiert. Nach 15 Tagen wird sie zurückverlegt zur weiteren Therapie und verbleibt nochmals 14 Tage, bevor sie zur geriatrischen Reha entlassen werden kann.
Die HD bei Verlegung ist ja wohl die LWK-Fraktur bei Osteoporose (M80.48); ND ist die Hirnblutung, denn sie entstand ja erst unmittelbar vor der Verlegung.
Nun meine Frage: Was ist die HD bei der Rückübernahme?
Müssen die beiden Fälle zusammengeführt werden?
Ich bitte alle Wiederaufnahme- und Rückverlegungsexperten um ihre geschätzte Meinung oder um Hinweise auf ähnlich gelagerte und bereits besprochene Fälle in myDRG.
Herzlichen Dank und freundliche Grüße aus Unterfranken
J.Kistler