Hallo Forum,
2 Monate nach einer schweren Fußverletzung (Mittelfußfrakturen mit III° Weichteilschaden) erfolgt eine stationäre Aufnahme zur geplanten Entfernung eines Kirschnerdrahtes und zur Beseitigung einer Hautnekrose über den Frakturen, die i.o. bis auf den nicht verheilten Knochen und eine dort liegende Platte geht.
Die dort einliegende Platte wird entfernt und eine neue Osteosynthese mit Drähten durchgeführt. Sequester werden entfernt und ein Antibioticaschwamm implantiert. Der Hautdefekt wurde mit Meshgraft gedeckt, die im weiteren nur teilweise angeht, und eine Vakuumversiegelung durchgeführt. Ein Infekt wurde nicht angenommen (kein Abstrich).
Problem ist aus meiner Sicht die Wahl der Hauptdiagnose.
Bleibt es bei der Fraktur als HD, oder ist die Nekrose (verursachte den meisten Aufwand) als HD zu verschlüsseln (wenn ja wie?) oder wäre schon eine verzögerte Frakturheilung als HD zu codieren?
Je nach Verschlüsselung ergibt sich die I50Z, I20Z oder die I02Z.
Vielen Dank für Ideen und Hilfe.
aus der verschneiten Pfalz
P.Host