Hallo Forum,
ich habe eine Frage als nephrologisch verunsicherter Bearbeiter eines MDK-Gutachtens.
Bei einem Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz wurde eine Hyperkaliämie als Nebendiagnose kodiert. Reagiert wurde mit regelmäßigen (täglichen) Laborkontrollen und kaliumarmer Kost. Die Kodierung wurde abgelehnt, Diät und Laborkontrollen als Standardmaßnahme für Dialysepatienten gesehen wird und Schwankungen des Kaliumwertes eine unmittelbare Folge der Niereninsuffizienz darstellen würde.
Meines Erachtens ist diese Sichtweise zu undifferenziert, es fällt mir allerdings schwer, dem wirklich gute Argumente entgegen zu halten.
Hat jemand eine Idee, welches Gegenargument hier helfen könnte?
Vielen Dank
ben-ch