Mal abgesehen vom moralischen Aspekt habe ich schlicht meine Zweifel, daß ein Übergabegespräch (und nichts anderes hat hier ja stattgefunden) überhaupt abrechenbar ist. Ein Konsil ist in meinen Augen etwas anderes als die Organisation einer Verlegung.
Ich würde in einem solchen Fall erstmal das Gespräch mit dem Krankenhaus suchen - manchmal kommt der ein oder andere Mitarbeiter ja auf krude Ideen, von denen Chef nichts weiß.
Ansonsten hat der kommentarlose \"Notfall\" mit RTW durchaus seinen Reiz (\"lernen durch Schmerz\").
Aber wahrscheinlich stellt man dann dem Notarzt oder der RTW-Besatzung das Übergabegespräch dann auch noch in Rechnung.
Vielleicht wäre die Einrichtung eine \"Patientenklappe\" (so wie die \"Babyklappen\" zum Ablegen von Säuglingen) eine gangbare Alternative??
Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit neuer Einnahmequellen - aber abgesehen davon, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß eine derartige Rechnung Rechtens ist, frage ich mich schon, wo es hinführen soll, wenn Krankenhäuser sich jetzt schon gegenseitig das Leben schwer machen.
Herzliche Grüße,
N.