Automatisierte Email-Kommunikation mit dem MDK

  • Wir haben aktuell ein Pilotprojekt gestartet, um die Möglichkeit einer verschlüsselten Dokumentenkommunikation per Email mit dem MDK zu erproben und in unserem MDK Kostenträger Dialog zu realisieren. Dabei werden alle erstellten Dokumente automatisch in ein nicht veränderbares Format (PDF) konvertiert und an die in den Stammdaten hinterlegte Email Adresse digital signiert und verschlüsselt versand. Nur der richtige Empfänger hat den Schlüssel zur Entschlüsselung der empfangenen Email, um natürlich den Datenschutz zu gewährleisten.

    Ich möchte gerne die Frage einmal ans Forum stellen, ob so eine Lösung für Ihren täglichen Arbeitsablauf sinnvoll wäre.

    Welche Funktionen sollten mit beachtet werden ?
    Welche Unwägbarkeiten befürchten Sie in so einer Lösung ?
    Arbeiten Sie bereits mit einer vergleichbaren Lösung ?

    So viele Fragen.... Über einen regen Meinungs und Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen

    Viele Grüße aus Sankt Wolfgang

    Christoph Fehrenbach
    uhbc

  • Guten Tag,
    ich halte das grundsätzlich für den falschen Weg, da ich die Vor-Ort-Kommunikation für sinnvoller finde.

    Herzliche Grüsse aus Mittelfranken
    E. Horndasch

  • Hallo,

    Zitat


    Original von E_Horndasch:
    ...da ich die Vor-Ort-Kommunikation für sinnvoller finde.

    Sehe ich ganz genauso.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. med. Roland Balling

    Chirurg
    Medizincontroller
    "Ärztliches Qualitätsmanagement"
    Chirurgische Klinik, 82229 Seefeld

  • Hallo,
    vor Ort ist schon recht, nur: trotz Ankündigung war bei uns noch nie eine(r).....

    Allerdings: Bei uns läuft die \"Kommunikation\" mit dem MDK via Kasse. Da bringt mir der eMail-Versand an den MDK nix.

    Viele Grüße
    P. Dietz

  • Guten Tag,

    wir würden uns freuen, wenn der Papieraustausch mit dem MDK per Mail stattfinden würde. \"Unser\" MDK will das nicht. Die Begründung lieferte die DV-Abteilung des MDK: Geht technisch nicht.
    Wir möchten das, weil wir bisher folgende Probleme haben:
    - Die MDK-Prüfanzeige geht ab und an verloren. Dann streiten wir uns wegen des Nachweises der 6-Wochen-Fristeinhaltung
    - Die von uns versandten Unterlagen kommen - trotz Versand mit Einschreiben gegen Rückschein - beim MDK nicht an.
    - Wir scannen alle MDK-Dokumente ein. Kämen diese per Mail, würde dies die Arbeit vereinfachen.
    All diese Probleme würden durch das Anhängen der Dokumente in die Mail gelöst.
    Eine Lesebestätigung sollte Pflicht sein, vielleicht sogar eine separate Antowortmail.
    Bei uns ist der heimische MDK zu Fallbesprechungen an Hand von Akten im Haus. Das würde bei Aufnahme des Mailverkehrs auch nicht anders werden. Das Mailen sehen wir nicht als Ersatz der Kommunikation, sondern als neuen Weg zum Austausch der Informationen.

    Alles Gute,
    dewag