• Hallo Herr Horndasch,

    vielen Dank für Ihre interessante Antwort! Simulationen habe ich bereits durchgeführt. Über eine Beauftragung einer Überprüfung werde ich nachdenken, möglicherweise wäre mir das zu viel des Guten. Aber: sehr gute Idee für einen späteren Zeitpunkt.

    Beste Grüße aus dem sonnigen Norden!
    TicTac

    There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the universe is for and why
    it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable.
    There is another theory which states that this has already happened. ~Douglas Adams

  • Hallo Herr Schaffert,

    herzlichen Dank für Ihre ansprechend visualisierte und informative Folie!

    TicTac

    There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the universe is for and why
    it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable.
    There is another theory which states that this has already happened. ~Douglas Adams

  • Hallo TicTac,

    leider gibt es für die Psychiatrie noch keine Plausibilitätsprüfungen, beispielsweise wenn fälschlicherweise zwei identische Komplexcodes zum gleichen Zeitpunkt eingegeben worden sind. Wenn der Patient sehr viele Codes hat, ist es manchmal recht unübersichtlich und daher kaum erkennbar, wenn der Patient entlassen wirdund quasi die Endkontrolle durchgeführt wird.

    Aber wenn wir keine rechnergestützte Plausibilitätsprüfung hat. dann haben die Kassen sicherlich auch keine.

    Freundliche Grüße RoMi

  • Schönen guten Abend Herr Schaffert,

    mit Nachfragen der Kassen meinte ich nicht die Therapieeinheiten an sich. Doch ich könnte mir vorstellen, dass Fragen aufkommen könnten, wenn der Behandlungsbereich wechselt, jedoch die Kodierung der Komplexcodes nicht mit dem jeweiligen Datum übereinstimmt.

    Wir haben beispielsweise regelmäßige Anfragen zum Datum des Komplexcodes im somatischen Bereich. Die Komplexcodes lassen sich ja erst am Ende ermitteln.
    Zu Beginn der jeweiligen Behandlung lässt sich ja noch nicht vorhersagen, welcher Code Anwendung findet. Wird manchmal der Code erst gegen Ende der Behandlung eingegeben, startet die Kasse eine Anfrage. Habe leider noch keine gesetzliche Grundlage gefunden, auf deren Basis unsere EDV-Abteilung die Komplexcodes für die Psychiatrie auf den Anfangstag datieren würde.

    Freundliche Grüße RoMi

  • Hallo RoMi,

    meinen Sie Komplexkodes für M. Parkinson oder Schlaganfall?

    Herzliche Grüße aus einem schönen Frühsommerabend!
    TicTac

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    There is another theory which states that this has already happened. ~Douglas Adams

  • Einen schönen guten Abend TicTac,

    hatte mich auf die Intensivkomplexcodes bezogen. Die Punkte lassen sich erst am Ende des Aufenthaltes ermitteln. Wird dem Patienten am Schluss der Kode zugeordnet, schnipst automatisch das letzte Datum rein. Wird dieses nicht händig geändert, verlangt die Kasse eine Rückdatierung.

    Freundliche Grüße RoMi

  • Schönen guten Tag allerseits,

    bezüglich des Datums findet sich in den somatischen Kodierrichtlinien und P012d der Hinweis: \"Als Bezugsdatum ist aus pragmatischen Gründen der Tag der ersten Leistung zu wählen.\"

    Leider ist dieser Hinweis bei der Übertragung in die psychiatrischen Kodierrichtlinien gestrichen worden, so dass es in der Psychiatrie tatsächlich keine Richtlinie bezüglich des Datums gibt (dennoch würde ich den 1. Tag der Leistung (bzw. hier der Patientenwoche) verschlüsseln.

    Ich wünsche noch einen schönen Tag

  • Schönen guten Abend Herr Schaffert,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Das Datum der Codes wird bei uns automatisch übertragen. Leider wird dafür der Tag des Endes der jeweiligen Behandlungswoche übermittelt. Das bedeutet jedoch, dass nach Generierung der Codes jedes Mal das Datum korrigiert werden müsste. Auf eine Bitte meinerseits, in der Programmierung doch das Beginndatum zu verwenden, wurde seitens der EDV-Abteilung eine entsprechende gesetzliche Grundlage gefordert. Die habe ich nun leider nicht gefunden. Doch ich werde mal versuchen, ob sie sich mit den somatischen Kodierrichtlinien zufrieden geben.

    Freundliche Grüße RoMi

  • Schönen Abend allen,

    und vielen Dank für Ihre Beiträge, und v.a. RoMi viel Erfolg bei der Überzeugungsarbeit Ihrer EDV-Abteilung!

    Beste Grüße, TicTac

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  • Hallo TicTac,
    bei uns dokumentieren alle Berufsgruppen alle relevanten Therapien auf einem \"OPS Erfassungsbogen\", Oberärzte kontrollieren die Behandlungsbereiche und makieren den Bereichswechsel/-Abschluß, ich werte die Bögen teilweise täglich aus und hacke die Codes in die Software.
    Somatische Diagnosen sollten von Assistensärzen erfßt werden, scheinen aber fachfremder Materie überfordert zu sein. NAch Entlassung der Patienten werden die Akten von mir durchgeschaut und ggf. fehlende Codes ergänzt.

    Bezugnehmend auf das Datieren der OPS: Bei uns wird automatisch der Aufnahmetag eingetragen was jedesmal manuell geändert werden muss. Es gibt leider noch keine befriedigende Softwarelösung für uns.
    mfg
    Psycho

  • Hallo Psycho,

    vielen Dank für Ihre Beschreibung, die für mich sehr aufschlußreich war: wir machen es nämlich ganz ähnlich. Bei uns dürfen die medizinischen Berufsgruppen ebenfalls auf Papier dokumentieren, und zwar im Prinzip so, wie sie möchten, solange sie tatsächlich vollständig dokumentieren. Das Ergebnis wird von einer Verwaltungseinheit in eine selbstgebastelte Software übertragen. Die jeweils im Wochenrhythmus für den betreffenden Patienten zu kodierenden OPS werden von einem Kodierer mit dem OPS-Rechner ermittelt. Die fertigen Kodes werden von einer weiteren Verwaltungseinheit in das KIS übertragen, wobei noch nicht klar ist, ab wann eine wochenbezogene Eintragung der Psych-OPS funktionieren wird. Wir haben nämlich auch noch keine funktionierende Lösung in unserem KIS, nur Ankündigungen. Somatische OPS werden vom Kodierer nach Aktenlage verschlüsselt.

    Beste Grüße, TicTac

    There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the universe is for and why
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