Hallo liebes Forum,
Patient kam wegen latent hyperthyreoter Struma nodosa °III mit kalten Knoten bds, es erfolgte eine Thyreoidektomie mit Replantation des rechten oberen Epithelkörperchens in den M. sternocleidomastoideus . Bei Entlassung war der Calciumspiegel im Blut normwertig und betrug vor Entlassung 2.23 mmol/l.
Medikation: L-Thyroxin 100 µg, 1-0-0 ab dem 7. postoperativen Tag.
Nach 3 Tagen wurde Patient mit einer symptomatischen Hypocalciämie aufgenommen, unter Substiutionstherapie zeigte sich eine klinische Besserung. Parathormonspiegel war mit 1.0 pmol/l (Normbereich 1.6-6.9) erniedrigt, so dass von einem postoperativen Hypoparathyreoidismus ausgegangen werden musste = festgelegte HD.
MDK fordert nun eine Fallzusammenführung wegen Wideraufnahme infolge einer eingriffsspezifischen Komplikation.
Müssen wir dies akzeptieren? Ich meine nein, es wurde doch alles gemacht um Komplikationen zu vermeiden!?
Kann mir da jemand helfen?
Gruß und danke